Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Valentino Rossi (11.): «Das Qualifying wird mühsam»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Da die extraweichen Hinterreifen von Suzuki und Ducati in Barcelona über eine Runde sehr nützlich sind, macht sich Valentino Rossi Sorgen. Er bangt um einen guten Startplatz.

Nur Platz 11 in der Gesamtwertung nach dem ersten und zweiten freien MotoGP-Training auf dem Circuit de Catalunya, da war Valentino Rossi  leicht verzagt. Denn er muss Samstagfrüh nach dem FP3 in den Top-Ten sein, wenn er direkt ins Qualifying 2 einziehen und sich den Umweg über das Q1 ersparen will. Rossi hat schon neun Siege in Barcelona gefeiert und bis 2010 sogar 13 Podestplätze hintereinander.

Aber am Freitag büsste der Yamaha-Star 1,209 Sekunden auf Aleix Espargaró (Suzuki) ein. «Ich bin ein bisschen beunruhigt, denn meine Position ist nicht fantastisch», sagte Rossi. «Ich liege knapp ausserhalb der Top-Ten, denn viele Fahrer haben heute viel riskiert, weil die Wettervorhersage für Samstag nicht ganz einwandfrei ist. Ich mache mir Sorgen und hoffe, dass wir im FP3 gute Bedingungen vorfinden, damit ich meine Position verbessern kann. Abgesehen vom elften Platz bin ich mit dem Freitag zufrieden, denn wir haben fürs Rennen eine gute Pace gefunden. Besonders in der zweiten Hälfte von FP2 haben wir am Motorrad Fortschritte gemacht, das Setting und die Balance sind nicht so schlecht. Aber wir haben noch Arbeit, wir müssen ein paar Details ändern, damit wir beim Bremsen stärker werden. Insgesamt fühle ich mich wohl auf dem Motorrad. Ich denke, wir gehen in eine gute Richtung für den Sonntag.»

«Mit der Pace bin ich zufrieden, aber es wird am Samstag sehr schwierig, im Quali eine gute Platzierung zu erreichen, denn wir haben zwei Suzuki und vier Factory-Ducati mit den extraweichen Hinterreifen. Es sieht so aus, als wäre dieser weiche Hinterreifen hier für eine einzelne Runde sehr nützlich. Wir müssen uns anstrengen, wenn wir einen guten Startplatz erreichen wollen.»

Es sieht so aus, als seien die Factory-Honda mit den Medium-Hinterreifen über eine Runde stärker als die Werks-Yamaha, dafür sind die Werks-Yamaha im Rennspeed stärker.

Rossi: «Ja, das ist richtig, so sieht es aus. Die Motorräder mit den Medium-Reifen von Márquez, Pedrosa und auch Crutchlow sind recht schnell. Aber bei der Pace sind sie ähnlich schnell wie wir, nur Jorge ist besser als alle andern. Dazu kommen die Ducati und Suzuki mit den extraweichen Hinterreifen, also müssen wir im Quali das Maximum geben...»

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