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Pol Espargaró (9.): «Valentino Rossi ist hinter mir»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró will auf heimischem Asphalt glänzen

Pol Espargaró will auf heimischem Asphalt glänzen

Der Start zum Heim-Grand-Prix in Barcelona ist Pol Espargaró gelungen. Der 24-jährige Spanier, der nur sechs Kilometer neben dem Circuit de Barcelona-Catalunya aufgewachsen ist, zieht eine positive Zwischenbilanz.

Für Pol Espargaró lief der Auftakt zum Heimrennen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nicht schlecht. Der Lokalmatador kam auf seiner Yamaha YZR-M1 zwar mit seiner Bestzeit von 1:42,313 min nicht über den neunten Platz hinaus, trotzdem zog er nach dem Trainingsfreitag eine positive Zwischenbilanz.

Der Tech3-Yamaha-Pilot erklärte: «Insgesamt bin ich zufrieden mit dem heutigen Tag, denn wir waren sehr viel stärker als es die Zeitenlisten vermuten lassen. Wir kämpfen mit den üblichen Problemen, deshalb liegen die Open-Class-Fahrer mit den weichen Reifen vor uns. Hinzu kommt, dass die Ducati-Piloten auf der langen gerade aufgrund ihrer Motoren einen Vorteil haben.»

Espargaró fügt an: «Trotzdem haben wir heute ganze Arbeit geleistet, denn nur Jorge Lorenzo liegt vor mir, Valentino Rossi ist weiter hinten gelandet. Das Bike funktioniert auf dieser Strecke gut, und auch wenn wir noch etwas Potenzial ausschöpfen müssen, tun wir unser Bestes, um uns auf den Sonntag vorzubereiten.»

Teamkollege Bradley Smith holte sich mit 21 Runden den Fleiss-Preis im zweiten Training, musste sich aber mit 1:42,645 min und Platz 14 auf der Zeitenliste zufriedengeben. Danach erklärte der junge Brite: «Das war ein etwas kniffliger Auftakt ins Wochenende, denn die Strecke bietet etwas weniger Grip als in den Vorjahren, deshalb hatten wir etwas Probleme, die optimale Traktion zu finden. Trotzdem haben wir einige Set-up-Varianten ausprobieren können und dabei auch eine gute Richtung gefunden, in die wir uns morgen entwickeln wollen.»

Stolz ?erklärt der 24-Jährige aus Oxford auch: «Ich habe beide Vorder- und Hinterräder testen können und das hat sicher dabei geholfen. Am Ende habe ich mich nur darauf konzentriert, auf dem weichen Reifen einen guten Rhythmus zu finden. Ich habe nicht darauf geachtet, eine möglichst gute Zeit zu fahren, denn ich bin überzeugt, dass diese Mischung der Rennreifen sein wird. Ich habe also versucht, konstant im 1:42er-Bereich zu fahren. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Bike, wir müssen nur noch etwas mehr Grip finden, dann sollte ein gutes Resultat möglich sein.»

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