Sachsenring-Neuling Suzuki: Größere Sorgen als normal
Platz 6 von Aleix Espargaró kann sich sehen lassen, der Suzuki-Werksfahrer büßte auf die Bestzeit von Marc Márquez (Repsol Honda) nicht einmal eine halbe Sekunde ein. Und das, obwohl der Sachsenring für die Suzuki-Mannschaft neu ist, das Team existiert erst seit diesem Jahr. Entsprechend arbeitete Suzuki daran so viele Daten wie möglich zu sammeln und legte keinen Wert auf eine einzelne schnelle Runde.
«Das Motorrad verhält sich in den Kurven nicht so wie es soll», kritisierte Espargaró. «Deshalb bin ich mit dem Freitag nicht zufrieden. In der zweiten Session haben wir einige große Änderungen vorgenommen, die sich aber als Fehlschlag herausstellten. Dann probierten wir einiges mit dem zweiten Motorrad, uns ging aber die Zeit aus.»
Während Espargaró mit der Suzuki GSX-RR auf den respektablen sechsten Platz brauste, strandete Teamkollege Vinales auf Rang 14. «Mit diesem Set-up habe ich kein Vertrauen», klagte der Spanier. «Wir haben schwer geschuftet, sind von der Spitze aber weit entfernt. In der ersten Session haben wir uns darauf konzentrierte die Elektronik hinzubekommen, aber das klappt noch nicht. Mir fehlt es an Traktion, deshalb bekomme ich keine schnelle Runde zustande.»