MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradley Smith (4./Yamaha): Zweitbestes Saisonergebnis

Von Kay Hettich
Bradley Smith zwang in Sepang seinen Landsmann Cal Crutchlow (Honda) in die Knie

Bradley Smith zwang in Sepang seinen Landsmann Cal Crutchlow (Honda) in die Knie

Bradley Smith war zur Stelle, als sich die Gelegenheit bot: Nach seinem zweiten Rang beim Misano-GP erreichte der Tech-3-Yamaha-Pilot in Sepang den vierten Rang. Pol Espargaro nur Platz 9

Natürlich profitierte Bradley Smith bei seinem zweitbesten Saisonergebnis von den Ausfällen von Marc Marquez (Honda) sowie der beiden Ducati-Asse Andrea Dovizioso und Andrea Iannone. Doch Smith startete nur als 14. und kam als Zehnter aus der ersten Runde. Anschliessend überholte der 24-Jährige aus Oxford u.a. mit Cal Crutchlow (Honda) und seinem Teamkollegen Pol Espargaro (9.) keine Nasenbohrer.

«Das ist ein fantastisches Ergebnis, vor allem weil wir das gesamte Wochenende Mühe hatten. Wir haben aber nicht aufgesteckt und uns Schritt für Schritt verbessert», sagte ein glücklicher Bradley Smith. «Schon im Warm-up sah es ganz gut für uns aus, wo wir noch ein paar positive Änderungen an meiner Yamaha umgesetzt. Ich hatte dann einen guten Start ins Rennen, verlor aber etwas Zeit in der zweiten Kurve. Ich versuchte die Lücke zu Crutchlow und Dovizioso nicht zo groß werden zu lassen, denn ich war mir sicher, dass ich sie später im Rennen schnappen kann. 13 Punkte sind unglaublich, denn dadurch haben wir auch den Abstand zu Dovizioso vergrössern können. Wir haben definitiv etwas zu feiern!»

Nicht zu feiern ist jedoch dem zweiten Tech-3-Piloten zumute. Pol Espargaro ging zwei Positonen vor Smith von Platz 12 ins Rennen, kreuzte aber nur als Neunter die Ziellinie. Der Spanier war im Warm-up in einen Sturz involviert, der ihn im Rennen zu schaffen machte. «Das war eines meiner schwersten Rennen», stöhnt Espargaro. «Am Morgen ist Barbera in mich hinein gekracht, seitdem schmerzt mein Nacken fürchterlich. Im Clinica Mobile haben das bestmögliche Ergebnis erreicht, sonderlich gut habe ich mich aber nicht gefühlt. Bis zur karierten Flagge habe ich alles gegeben. Alles war egal, ich habe nur die Runden gezählt. Jetzt denke ich, unter normalen Umständen wäre wohl ein gutes Ergebnis drin gewesen.»

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