MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Eugene Laverty: Verletzungen schwerer als angenommen

Von Sharleena Wirsing
Bei den eingehenden Untersuchungen in der Universitätsklinik Quirón Dexeus in Barcelona wurden bei Eugene Laverty noch weitere Verletzungen diagnostiziert. Die Unterarm-OP verlief erfolgreich.

Bei den letzten Testfahrten vor der Winterpause verletzte sich Ducati-Neuling Eugene Laverty aus dem Team Power Electronics Aspar. Am Donnerstag hatte der Nordire in Kurve 7 die Front seiner Ducati verloren und sich bei seinem Sturz den linken Unterarm direkt am Handgelenk gebrochen.

Bereits am Freitag wurde Laverty in der Universitätsklinik Quirón Dexeus von Dr. Xavier Mir und seinem Team operiert. Neben der Fraktur der Speiche hatte sich Laverty auch eine Gehirnerschütterung und eine Luxation der rechten Schulter zugezogen.

Ein 3D-Scan förderte in Barcelona noch weitreichendere Schäden zu Tage. Neben dem Bruch der Speiche wurden auch ein Riss der linken Elle nahe des Handgelenks, ein kleiner Bruch des ersten Brustwirbels und ein Bruch in der rechten Schulter festgestellt.

Die Brüche in der Schulter und des Brustwirbels bedurften keiner Operation, doch der linke Arm musste operativ behandelt werden.

Gegen 15 Uhr wurde Laverty am Freitag von Dr. Xavier Mir 90 Minuten lang operiert. Der Unterarmknochen wurde in seine ursprüngliche Position gebracht und mit einer Titanplatte fixiert. Laverty darf die Klinik bald verlassen.

In der ersten Woche der Genesung wird das Handgelenk immobilisiert. In der zweiten Woche werden die Fäden gezogen. Weitere Röntgenaufnahmen sollen dann den Erfolg der Operation bestätigen. Danach beginnt die sechswöchige Reha für Laverty. Bis zu den ersten Testfahrten im Februar sollte der Nordire wieder fit sein.

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