Barbera (4.) und Baz (6.) schnellste Ducati-Piloten!
Das Avintia Racing Team mit Hector Barbera und Loris Baz lieferte am dritten Testtag einen ausgezeichneten Job ab und tritt die Reise nach Katar, wo der nächste MotoGP-Test sowie der erste Saisonlauf stattfinden, sehr zuversichtlich an. Barbera büßte als Vierter lediglich zwei Zehntelsekunden auf die Bestzeit von Marc Marquez ein. Baz beendete den vorletzten Test vor dem Saisonauftakt auf dem sechsten Platz.
Beide Fahrer kommen mit den neuen Michelin-Reifen inzwischen sehr gut klar und verkürzten den Rückstand zu den WM-Favoriten deutlich. Baz absolvierte zwei Longruns mit der Desmosedici, war schnell, konstant und fand dabei auch die für ihn am besten geeignete Sitzposition heraus. Bevor vom 2. bis 4. März 2016 die MotoGP-Vorsaisontests in Katar ihren Abschluss finden, steht für Avintia Racing noch die offizielle Teampräsentation in Andorra auf dem Programm.
«Nach diesem Test bin ich wirklich glücklich», versicherte Barbera. «Als kurz vor Mittag Regen einsetzte, dachte ich es wäre leider schon vorbei. Doch wir konnten wieder zurück auf die Strecke und ich konnte konstant Zeiten um die 1:29 fahren. Meine persönliche Bestzeit war um fast eine Sekunde schneller, als ich im vergangenen Jahr im Rennen gefahren bin. Es ist ermutigend, wenn man sich eine Top-5-Platzierung erobert und natürlich für mich eine große Motivation.»
«Unser Team lieferte hier einen großartigen Job ab. Ich möchte mich bei unserer gesamten Crew ganz herzlich bedanken, da sie immer 110 Prozent geben. Wir haben im Moment einen guten Lauf, das müssen wir ausnutzen. Die Wintertest sind bisher wirklich ausgezeichnet gelaufen und ich freue mich auf Katar. Andererseits muss ich bei meinen Zielen auch realistisch bleiben, um keinen unnötigen Druck aufzubauen. Ich möchte alle Rennen auf den Plätzen 5 bis 10 beenden. Sollte es noch besser laufen, wäre das ein Geschenk für uns.»
Baz erklärte: «Ich bin ebenfalls sehr froh, wie die Tests hier in Phillip Island gelaufen sind. Nachdem ich endlich die richtige Sitzposition gefunden habe, rückte ich Schritt für Schritt näher an die Spitze heran. Die meisten Runden bin ich dabei allein gefahren. Mein Vertrauen in das Motorrad wächst täglich und ich bewege mich inzwischen immer mehr in Richtung Limit. Allerdings müssen wir unsere Saisonvorbereitungen weiterhin konzentriert fortsetzen, denn die Zeiten des gesamten Fahrerfeldes liegen verdammt eng beieinander.»
Die Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Tag 3:
1. Marc Márquez, Honda, 1:29,158 min
2. Maverick Viñales, Suzuki, 1:29,299
3. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,348
4. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,361
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,435
6. Loris Baz, Ducati, 1:29,583
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,606
8. Pol Espargaró, Yamaha, 1:29,718
9. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:29,760
10. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,860
11. Scott Redding, Ducati, 1:29,922
12. Andrea Iannone, Ducati, 1:29,932
13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:29,995
14. Jack Miller, Honda, 1:30,023
15. Tito Rabat, Honda, 1:30,119
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:30,188
17. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:30,198
18. Yonny Hernandez, Ducati, 1:30,492
19. Eugene Laverty, Ducati, 1:31,055
20. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,532
Die Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, 2. Tag:
1. Maverick Viñales, Suzuki, 1:29,131 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:29,292
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:29,357
4. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,404
5. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,671
6. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,854
7. Andrea Iannone, Ducati, 1:29,857
8. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,917
9. Scott Redding, Ducati, 1:29,941
10. Bradley Smith, Yamaha, 1:29,992
11. Loris Baz, Ducati, 1:30,134
12. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,142
13. Pol Espargaró, Yamaha, 1:30,154
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,156
15. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:30,385
16. Yonny Hernandez, Ducati, 1:30,509
17. Jack Miller, Honda, 1:30,514
18. Eugene Laverty, Ducati, 1:30,617
19. Tito Rabat, Honda, 1:30,650
20. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:32,599