Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Aleix Espargaró: «Suzuki arbeitet 2016 intensiver»

Von Sharleena Wirsing
«Für jedes einzelne Rennen erhalten wir neue Teile», lobte Aleix Espargaró den 2016 noch umfangreicheren Einsatz von Suzuki. Beim Le Mans-GP will er dies mit einem erneuten Top-Resultat belohnen.

In Jerez glänzte Aleix Espargaró mit Platz 5 und ließ seinen Suzuki-Teamkollegen Maverick Viñales hinter sich. Es war nach einer schwierigen Vorsaison und den enttäuschenden ersten beiden Saisonrennen der erhoffte Befreiungsschlag. Schon in Austin hatte er Platz 5 belegt, doch dort waren Rossi, Dovizioso und Pedrosa ausgefallen und Viñales lag vor dem 26-jährigen aus Granollers.

«Ich hatte einen wirklich, wirklich vertrackten Start in die Saison, vor allem Katar war eines der schwierigsten Rennwochenenden, an die ich mich erinnern kann. Es war ein komplettes Desaster. Doch in Argentinien verbesserten wir uns, die letzten beiden Rennen liefen recht gut. Wir konnten zwei sehr wichtige fünfte Plätze holen. Vor allem beim letzten Rennen in Jerez waren wir näher an den Jungs auf dem Podest dran. Wir zeigten eine wirklich gute Pace. Ich bin glücklich mit diesem Fortschritt. So wollen wir weitermachen», versicherte Espargaró.

In Le Mans will er erneut eine starke Leistung zeigen, nachdem er im letzten Jahr mit einem Kupplungsproblem an seiner Suzuki GSX-RR ausfiel. «Suzuki ist in diesem Jahr viel stärker, für jedes einzelne Rennen erhalten wir neue Teile, die Ingenieure arbeiten noch mehr als im letzten Jahr. Die GSX-RR hat sich deutlich verbessert. Noch immer reicht es nicht, um einen Podestplatz zu erreichen, aber wir sind schon viel näher dran. In Jerez waren wir das gesamte Wochenende schneller als die Ducati-Piloten und näher an Honda und Yamaha dran. Wir wollen das in den nächsten Rennen bestätigen. Noch sind wir nicht in der Lage, gegen die Top-Piloten zu kämpfen, aber wir sind schon sehr nah dran», versicherte der Spanier.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 21.01., 10:55, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Di. 21.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 21.01., 12:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 21.01., 14:20, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 21.01., 15:00, Motorvision TV
    Car History
  • Di. 21.01., 16:25, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 21.01., 16:55, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Di. 21.01., 17:40, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 21.01., 18:35, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Di. 21.01., 19:05, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
» zum TV-Programm
6.80 21011024 C2101103725 | 4