Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Marc Márquez: «Ich brauche keine Bodyguards»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez konnte sich beim Thema Bodyguards das Lachen nicht verkneifen

Marc Márquez konnte sich beim Thema Bodyguards das Lachen nicht verkneifen

In Mugello werden Marc Márquez und Jorge Lorenzo auf Wunsch der Dorna von Bodyguards beschützt. Während Lorenzo die Maßnahme akzeptiert, sprach sich Márquez klar dagegen aus.

Obwohl das Jahr 2015 längst vorbei ist und die neue Saison zeigte, dass Valentino Rossi, Marc Márquez und Jorge Lorenzo zumindest öffentlich respektvoll miteinander umgehen, können manche Fans nicht mit den Dramen rund um den Sepang-Clash 2015 abschließen.

Da in Italien besonders viele Anhänger von Valentino Rossi an die Strecke pilgern, werden Jorge Lorenzo und Marc Márquez durch Bodyguards, die von WM-Promoter Dorna engagiert wurden, geschützt.

«Seit ich am Mittwoch hier angekommen bin, fühle ich mich sehr gut. Die Fans sind schon da und wollen Bilder sowie Autogramme. Als ich an diesem Morgen im meinem Motorhome aufwachte, sah ich draußen einen Bodyguard», erklärte Marc Márquez und konnte sich Kopf schütteln und lachen nicht verkneifen. «Ehrlich gesagt, habe ich der Dorna schon mitgeteilt, dass ich keine Bodyguards brauche. Ich will auch keinen Bodyguard. Ich fühle mich ganz normal. Wir betreiben einen Sport, bei dem so etwas nicht passieren wird. Ich habe schon erklärt, dass ich sie nicht brauche. Ich fühle mich sehr gut, da ist das Wichtigste.»

So entspannt wie Márquez sieht Jorge Lorenzo die Situation nicht. Er bringt den Fans nicht so viel Vertrauen entgegen wie der Honda-Pilot. Bei den bisherigen Rennen musste er sich bereits Buhrufe gefallen lassen. «Ich weiß nicht, ob das im Paddock notwendig ist», erklärte Lorenzo. «Vielleicht aber außerhalb des Paddocks. In Italien sind immer sehr viele Leute und Fans vor Ort. Man weiß nie, wie ein Fan reagieren wird. Die Bodyguards sind hier. Wenn wir sie nicht brauchen, ist das in Ordnung. Sollten wir sie doch brauchen, sind sie bereit, ihre Arbeit zu tun.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 21.01., 14:20, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 21.01., 15:00, Motorvision TV
    Car History
  • Di. 21.01., 16:25, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 21.01., 16:55, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Di. 21.01., 17:40, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 21.01., 18:35, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Di. 21.01., 19:05, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Di. 21.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 21.01., 20:55, Motorvision TV
    FastZone
  • Di. 21.01., 21:25, Motorvision TV
    Bike World
» zum TV-Programm
6.80 21011024 C2101103725 | 5