Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Ducati: Andrea Iannone schneller als Andrea Dovizioso

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Iannone: «Ich habe eigentlich erwartet, dass ich auf dieser Strecke etwas konkurrenzfähiger sein»

Andrea Iannone: «Ich habe eigentlich erwartet, dass ich auf dieser Strecke etwas konkurrenzfähiger sein»

Das Ducati-Duo schloss den Trainingsfreitag in Barcelona auf den Plätzen 8 und 10 der Tageszeitenliste ab, wobei Andrea Iannone knapp drei Hundertstel schneller als sein Teamkollege Andrea Dovizioso blieb.

Beide Ducati-Piloten konnten den Trainingsfreitag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in den Top-Ten beenden: Andrea Iannone sicherte sich mit 1:42,461 min den achten Platz, Andrea Dovizioso, der dem italienischen Rennstall über 2016 hinaus treu bleiben wird, musste sich am Ende mit dem zehnten Platz begnügen.

Trotzdem erklärte der Italiener, der die nächsten beiden Jahre an der Seite von Jorge Lorenzo für Ducati ausrücken wird, zufrieden: «Heute Nachmittag konnten wir einen grossen Schritt nach vorne machen, denn wir haben es geschafft, den harten Vorderreifen zum Arbeiten zu bringen. Das ist uns am Morgen noch nicht gelungen.»

Und der 30-Jährige fügte an: «Gegen Ende des zweiten Trainings fehlte mir nicht mehr viel zu den Spitzenreitern. Ich denke, mit einem frischeren Reifen hätte ich eine noch bessere Rundenzeit hinbekommen. Nun müssen wir uns auf die Feinabstimmung konzentrieren. Denn wir alle kämpfen hier mit Grip-Problemen, deshalb ist der morgige Tag entscheidend.»

Iannone klagte hingegen: «Ich habe eigentlich erwartet, dass ich auf dieser Strecke etwas konkurrenzfähiger sein und nicht so viele Probleme haben würde. Aber das Wochenende hat gerade erst begonnen, es bleibt uns also noch ein bisschen Zeit, um uns zu verbessern.»

Der 26-jährige Landsmann und Namensvetter Doviziosos schilderte: «Der Grip bereitet uns die grössten Probleme. Das geht beim Hinterreifen allen gleich, aber ich hatte beim Einlenken auch Mühe mit dem Vorderreifen. Deshalb muss ich morgen in erster Linie noch an der Abstimmung arbeiten.»

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