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Offiziell: Alex Rins für 2017 und 2018 bei Suzuki

Von Sharleena Wirsing
Alex Rins wird 2017 und 2018 für das MotoGP-Werksteam von Suzuki antreten

Alex Rins wird 2017 und 2018 für das MotoGP-Werksteam von Suzuki antreten

Nun ist es offiziell: Alex Rins wird Aleix Espargaró im Suzuki-Werksteam ersetzen und 2017 sowie 2018 an der Seite von Andrea Iannone mit einer GSX-RR antreten.

Bei Suzuki vollzog sich in den letzten Wochen eine radikale Trendwende. Suzuki-Teammanager Davide Brivio versicherte noch vor einigen Wochen, dass er die Absicht habe, die Verträge mit beiden Fahrern zu verlängern, um dem MotoGP-Projekt von Suzuki Kontinuität zu geben. Doch nun ist das komplette Gegenteil der Fall. Nachdem Andrea Iannone für 2017 und 2018 engagiert wurde, gab Maverick Viñales seinen Wechsel zu Yamaha bekannt. Aleix Espargaró beteuerte immer wieder, bei Suzuki bleiben zu wollen, obwohl er deutliche Kritik an der Vorgehensweise von Suzuki übte.

Doch in Barcelona hatte Aleix die Hoffnung auf ein Angebot von Suzuki bereits aufgegeben. Nun bestätigte Suzuki: Der 20-jährige Moto2-WM-Leader Alex Rins wird 2017 an der Seite von Andrea Iannone für Suzuki auf der GSX-RR antreten.

Rins hatte immer wieder betont, dass er nur mit einem Werksteam in die MotoGP-Klasse aufsteigen will, denn auch das Kundenteam Tech3-Yamaha hatte großes Interesse am schnellen Spanier. Dort wird nun wohl Johann Zarco als Teamkollege von Jonas Folger andocken.

Suzuki erklärte: «Als Konsequenz dieses neuen Vertrages wird die Zusammenarbeit zwischen Suzuki und Aleix Espargaró nach der MotoGP-Saison 2016 enden. Die Suzuki-Familie ist Aleix für seinen Beitrag zum MotoGP-Projekt und zur Entwicklung der GSX-RR extrem dankbar. Das Team Suzuki Ecstar und die Suzuki Motor Corporation werden ihre uneingeschränkte Unterstützung für Aleix fortsetzen und freuen sich auf bestmögliche Resultate für den Rest der Saison 2016. Suzuki wünscht Aleix Espargaró eine strahlende und erfolgreiche Zukunft.» Espargaró hat Chancen auf den zweiten Platz im Aprilia-Werksteam neben Sam Lowes.

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