MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Blamage von Tech3: Nur Pol Espargaró spricht Klartext

Von Peter Fuchs
Bradley Smith redet die Probleme schön

Bradley Smith redet die Probleme schön

Auf den MotoGP-Test auf dem Red Bull Ring im Juli verzichtete das Team Yamaha Tech3. Dafür müssen die Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith nun im Österreich-GP büßen.

Platz 13 und 17 am Freitag, nach dem Qualifying am Samstagmittag stehen Bradley Smith und Pol Espargaró auf den Startplätzen 14 und 15. Für Yamaha Tech3 ein Tiefschlag, jedoch keine Überraschung. Als sich beinahe alle MotoGP-Teams im Juli zwei Tage lang auf das erste GP-Wochenende in Österreich seit 19 Jahren einstimmten, fehlte die französische Truppe.

Während der zwei Trainingstage jetzt wurde der Rückstand zur Spitze zwar verringert, es fehlt aber immer noch eine Sekunde.

«Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, weil uns große Fortschritte gelangen», erzählte Smith wenig überzeugend. «Wir versuchen das Motorrad so hinzubekommen, dass gleichbleibende Rundenzeiten möglich sind. Insgesamt hat das Team einen fantastischen Job erledigt. Mit solider Rennpace kann ich in die Top-10 fahren.»

Teamkollege Pol Espargaró, der 0,139 sec langsamer war als der Engländer, erlaubte sich auch kritische Worte: «Es lief nicht nach Plan, aber wir verbessern uns – auch wenn unsere Schritte verglichen mit der Konkurrenz kleiner sind. Das Motorrad auf diese Strecke abzustimmen ist trickreich – wegen der harten Bremsmanöver. Da haben wir die größten Schwierigkeiten. Wir haben so viele verschiedene Lösungen probiert, wie in der Kürze der Zeit vor dem Qualifying möglich waren. Bislang haben wir aber nicht das Richtige gefunden.»

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