Smith: «Das Problem ist der Motor»
Smith vor Cortese: «Zu wenig Beschleunigung»
Nach dem achten Platz in Katar beim WM-Auftakt wirkte der Brite [*Person Bradley Smith*] (19, Bancaja Aprilia) ziemlich ratlos und zerknirscht. In keiner Phase im Training und im Rennen hatte er mit den schnellen Spaniern Pol Espargaro, Nicolas Terol, Evren Vazquez und Marc Marquez mithalten können.
Auch in Jerez blieb der rothaarige Vize-Weltmeister hinter den Spaniern zurück, doch der Rückstand ist kleiner geworden.
«Natürlich ist es ein bisschen frustrierend, dass ich noch nicht mit der Spitze mitfahren kann», sagt Smith. «Und in Jerez habe ich auch Glück gehabt, dass einige Gegner gestürzt oder von der Technik im Stich gelassen wurden. Aber mein Gefühl für das Bike wird von Training zu Training besser. Die eingeschlagene Richtung stimmt.»
«Das grösste Problem ist der Motor», erklärt Smith. «Der Topspeed ist ok, aber bei der Beschleunigung fehlt uns im Moment noch das letzte Quäntchen im Vergleich zur Konkurrenz. Aber alle im Team arbeiten daran, eine Lösung zu finden. Wir haben nun bis zum Le-Mans-GP zwei Wochen Zeit, um technisch den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen.»