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Jerez-GP, Quali: Cortese souverän auf Pole

Von Jörg Reichert
Sandro Cortese strotzt vor Selbstvertrauen

Sandro Cortese strotzt vor Selbstvertrauen

Sandro Cortese bestätigte im Qualifying seine starke Performance und fuhr vor dem spanischen WM-Favoriten Nicolas Terol souverän die Pole-Position ein.

Die erste Hälfe des Qualifyings dominierte aber Nicolas Terol, der in 1.48,906 min knapp vor dem Franzosen und Miquel Oliviera (POR) die Zeitenliste anführte. Sandro Cortese, Schnellster am Freitag und am Samstagvormittag, belegte nur den sechsten Rang. Doch die Zeiten waren weit weg von dem, was bereits im dritten Training gefahren wurde. Der Pole-Rekord von Marc Marquez (E/Derbi) aus 2010 steht bei 1.46,829 min!

 
Acht Minuten vor Schluss ging Cortese, mittlerweile hinter Terol auf Position 2 nach vorne gerückt, mit einem frischen Hinterreifen auf Zeitenjagd. Zum selben Zeitpunkt Zum selben Zeitpunkt mühte sich Jonas Folger mit der Red Bull-Ajo-Aprilia mit einer Sekunde Rückstand auf der siebten Position ab.
 
Terol brennt als Erster eine 1.47er Rundenzeit in den Asphalt, aber der Konter von Cortese lässt nicht lange auf sich warten: Schon auf seiner ersten fliegende Runde unterbietet er den Katar-Sieger und fährt in 1.47,399 min auf Pole - 0,2 sec schneller als der Spanier, der den Speed des Deutschen an diesem Wochenende trotzdem als einziger folgen kann. Sein Teamkollege Hector Faubel auf Platz 3 büsst bereits 0,6 sec ein!
 
«Ich hatte ein super Gefühl heute», freute sich der glücklichge Pole-Mann. «Am Nachmittag war es wegen der Temperaturen schwieriger, schnelle Runden zu fahren. In Spanien auf Pole zu stehen gibt mir eine Riesenportion Motivation fürs Rennen.»
 
Selbst im Windschatten von Cortese konnte der 17-Jährige Jonas Folger seine Zeit nicht verbessern und startet als Siebter aus der dritten Reihe ins morgige Rennen. Mahindra-Pilot Marcel-Schötter (18 J) stellte sein schwachbrüstiges Bike durchaus respektabel auf die 23. Position. KTM-Pilot Daniel Kartheininger wurde 29.; Gaststarter Kevin Hanus leistete sich im Qualifying einen Ausrutschter und qualifizierte sich für den 32. Startplatz.

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