MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

125 ccm Jerez: Terol siegt, Jonas Folger Zweiter

Von Matthias Dubach
Nico Terol: Triumph vor Heimpublikum

Nico Terol: Triumph vor Heimpublikum

Nico Terol holt den Heimsieg in Spanien. Jonas Folger profitiert vom Ausrutscher Hector Faubels und erbt den zweiten Platz.

Schwierige Situation für das Feld der 125-ccm-Klasse: Während des Warm-up hatte es noch geregnet, beim Start fielen keine Tropfen mehr. Die Piste war aber noch komplett nass. Und während des Rennes begann es wieder leicht zu regnen.

Am besten mit den Verhältnissen zurecht kamen die Fahrer von Bankia Aspar. Es hatte offensichtlich geholfen, dass Teamboss Jorge Martinez auf der Startaufstellung auf Nico Terol und Hector Faubel eingeredet und ihnen die richtige Fahrweise für die feuchte Piste eingetrichtert hat. Schon kurz nach dem Start war das spanische Duo dem Rest des Feldes enteilt. Dahinter formierte sich eine Gruppe, die um den letzten Podestplatz kämpfte.

Als erster begrub Miguel Oliveira den Podesttraum. Der Portugiese stieg per Highsider ab. Polesetter Sandro Cortese schien zunächst der Schnellste der Verfolger zu sein. Doch mit dem stärker werdenden Regen bekam der Fahrer des Intact-Racing Team Germany Schwierigkeiten. Er stürzte eingangs Start/Ziel-Geraden, konnte das Rennen aber wieder aufnehmen. Jonas Folger wurde hingegen immer stärker und fuhr einem sicheren dritten Rang entgegen. Auch Vazquez verabschiedete sich mit einem Sturz an aussichtsreicher Position.

Für Folger kam es noch besser: Hector Faubel wollte in der letzten Runde mit der Brechstange an Terol dranbleiben und landete im Kiesbett: Rang 11. Den letzten Podestplatz holte Überraschungsmann Johann Zarco (F). Cortese wurde 6. Marcel Schrötter holte mit Rang 13 erstmals Punkte.

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