Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Barcelona-Qualifying, 125 ccm: Terol souverän

Von Matthias Dubach
Nico Terol liess nichts anbrennen.

Nico Terol liess nichts anbrennen.

Der WM-Dominator holte sich auch beim GP Catalunya in Barcelona die Pole-Position. Sandro Cortese kam nicht über Startplatz 6 hinaus.

Nahm man die Zeiten aus den freien Trainings zum Massstab, konnte die Konkurrenz schon vor dem Qualifying die Pole-Position abschreiben. Startplatz 1 war für WM-Leader Nico Terol reserviert, der Spanier dominierte wie immer in dieser Saison auch in Barcelona alle Sessions. Mit der Pole-Zeit von 1:51,281 min bestätigte der Pilot des Bankia Aspar Teams, dass der Sieg nur über ihn führen wird. Im Qualifying konnte nur Teamkollege Hector Faubel mit 0,402 sec den Rückstand in Grenzen halten.

Die erste Startreihe komplettierte Le-Mans-Sieger Maverick Viñales, womit beim GP von Catalunya drei Spanier zuvordest ins Rennen gehen werden. Der WM-Zweite Sandro Cortese konnte nicht in den Kampf um die Frontreihe eingreifen. Der Aprilia-Pilot vom Intact-Racing Team Germany konnte im Gegensatz zu vielen Gegnern in den letzten Sekunden nicht mehr zulegen, weil er stürzte. Cortese musste sich mit Rang 6 und 1,168 sec Rückstand abfinden. «Mir ist das Vorderrad weggerutscht, das kann passieren. Ich wollte unbedingt noch in die erste Reihe», erklärte der Routinier.

Einen Podestplatz hat Cortese nicht abgeschrieben: «Ich muss mich noch im ersten Sektor verbessern. Terol zu folgen wird sicher sehr schwierig, aber mit Faubel kann ich mithalten im Rennen, das weiss ich.»

Eine Position hinter Cortese lauert morgen beim 125-ccm-Start Landsmann Jonas Folger. Dem Red-Bull-Ajo-Fahrer fehlten 0,027 sec auf Cortese. Im dritten freien Training liess Folger noch mit der drittbesten Zeit aufhorchen.

Einen leichten Aufwärtstrend verzeichnete Marcel Schrötter, der seine defektanfällige Mahindra auf Startplatz 20 (+2,845 sec) brachte. Rang 28 holte sich der Schweizer Giulian Pedone. Wild-card-Fahrer Kevin Hanus schaffte die 107-Prozent-Hürde und qualifizierte sich als 33. von 34 Konkurrenten für das Rennen.

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