Formel 1: Mick Schumacher geächtet

Bradl: «Natürlich bin ich sauer»

Von Jörg Reichert
Bradl nachdenklich: In Le Mans will er wieder angreifen

Bradl nachdenklich: In Le Mans will er wieder angreifen

Durch den Rennsturz beim dritten Saison-Meeting in Jerez bleibt der Deutsche in der WM-Tabelle bei 17,5 Punkten. In Le Mans will der Aprilia-Pilot wieder angreifen.

Für Viessmann-Kiefer-Pilot Stefan Bradl verlief der Jerez-Wochenende alles andere als berauschend. Nur im Freien Training am Samstag konnte der Deutsche mit der fünftschnellsten Zeit überzeugen. Als 14. des Qualifyings endete der Vorwärtsdrang des 19 Jährigen im heutigen Rennen in Runde 8 auf Platz 10 - einen Umlauf später fiel Bradl vom Motorrad. Dass der Zahlinger zur Überholung durch Jonas Folger anstand, der von Startplatz 35 (!) nur so durchs Feld pflügte, war nur ein weiterer Grund das Wochenende möglichst schnell zu vergessen.

«Schon mein Start war nicht optimal und ich wurde in der ersten Kurve eingeklemmt», berichtet der Aprilia-Werksfahrer von der verpatzten ersten Runde, der weitere Probleme folgen sollten. «Ich habe dann alles gegeben, bekam aber unheimliche Probleme beim Anbremsen der Kurven. Durch die Bremsprobleme habe ich dann selbst ein paar Fehler gemacht und viel Zeit verloren. Bei einer Kurve war es dann ein kleines Stück zuviel des Guten und ich bin gestürzt.»

Glück für Bradl: Durch die Stürze der beiden WM-Führenden Andrea Iannone und Julian Simon hat sich in der Meisterschaft nur wenig getan. Noch immer beträgt sein Rückstand auf die Spitze 20 Punkte. Der Ausfall daher umso bedauerlicher, denn es wäre eine ideale Möglichkeit gewesen, Punkte gut zu machen. «Natürlich bin ich jetzt sauer über mich selbst, dass ich gestürzt bin und ich bin auch mit dem ganzen Wochenende nicht so zufrieden. Es hat halt vieles nicht so gepasst wie es passen hätte können. Das nächste Rennen ist in zwei Wochen in Le Mans, da greifen wir dann wieder von neuem an», verspricht der WM-Achte.

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