Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Ranseder: «Konzentrierter Arbeiten»

Von Vanessa Georgoulas
Michael Ranseder stürzte in Portugal.

Michael Ranseder stürzte in Portugal.

In Australien will Michi Ranseder nicht nur die Enttäuschung von Portugal, sondern auch seinen fürchterlichen Sturz vom Vorjahr vergessen machen.

Das letzte Rennen in Portugal verlief so gar nicht nach Plan für Michael Ranseder. Der Österreicher kämpfte im Qualifying mit Motor-Vibrationen; ging schliesslich von Startplatz 20 ins Rennen und stürzte, nachdem er in den 18 Runden zuvor bis auf Position 15 vorgefahren war.

Trotz den Enttäuschungen von Estoril bleibt Ranseder ruhig: «In erster Linie muss es uns wieder gelingen, konzentrierter zu arbeiten. In Portugal waren wir weit von unseren Möglichkeiten entfernt. Diesen Rückschlag haben wir schnell verdaut; lange darüber nachzudenken und zu grübeln bringt nichts», bilanziert der 23-jährige CBC-Corse-Aprilia-Fahrer, der mit fünf Punkten den 26. Rang in der 125-ccm-WM-Tabelle belegt.

«Unsere volle Konzentration gilt jetzt dem Rennen in Australien», fährt Ranseder fort. Dort erwartet ihn mit Phillip Island ein Pflaster, an das er keine guten Erinnerungen knüpft. So erlebte er auf dieser Strecke einen seiner schlimmsten Momente n seiner Karriere, als er im Training verunfallte und bewusstlos ins Krankenhaus nach Melbourne gebracht wurde, wo die Ärzte eine Gehirnerschütterung diagnostizierten.

«Mit einer gezielten Vorbereitung sollte dort einiges möglich sein. Der Circuit ist eine richtige Fahrerstrecke. Mit Mut und viel Herz ist dort einiges zu gewinnen», macht sich Ranseder dennoch Mut. Ein Ass hat der 59-fache GP-Pilot noch im Ärmel: «Die lange Anreise zu diesem Grand Prix bereitet mir keine Sorgenfalten. Wir kommen bereits am Dienstagabend Ortszeit an. Bis zum ersten Training am Freitag habe ich zwei volle Tage Zeit.»
 

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