Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Fiat-Yamaha: Brivio und Zeelenberg über Katar

Von Jörg Reichert
Davide Brivio ist der glücklichere der beiden Team-Manager

Davide Brivio ist der glücklichere der beiden Team-Manager

Die beiden Fiat-Yamaha Team-Manager sehen ihre Schützlinge für Katar in unterschiedlicher Situation. Davide Brivio ahnt einen Rossi-Sieg voraus; Wilco Zeelenberg beschwört die lange Saison.

Drei Jahre in Folge dominierte Ducati-Ass [*Person Casey Stoner*] (AUS) den Saisonauftakt in Katar. Doch nach den Ergebnissen der Testfahrten könnte 2010 wieder die grosse Stunde von [*Person Valentino Rossi*] schlagen, der zuletzt 2005 und 2006 auf dem Losail-Circuit gewinnen konnte. Auch Davide Brivio, Team-Manager des italienischen Superstars, sieht seinen Schützling im Vorteil. «Wir hatten wirklich sehr ermutigende Tests. Und zwar nicht nur in Sepang, sondern auch in Doha wo wir eine Sekunde schneller waren als im letzten Jahr. Natürlich gehen wir deshalb sehr zuversichtlich in das erste Saisonrennen», bekräftigt der 36-jährige. «Katar war bisher nicht die beste Strecke für uns, aber wir sind sehr konzentriert denn wir wollen einen guten Start in die Saison. Das Warten ist bald vorbei - und wir sind bereit!»

Anders als bei Rossi, der an fünf der nur sechs Testtagen Bestzeit fuhr, verlief die Saisonvorbereitung für [*Person Jorge Lorenzo*] nicht optimal. Den zweiten Sepang-Test musste der Spanier verletzt auslassen und war auch bei der Generalprobe in Katar vor zwei Wochen noch nicht fit. Für seinen Team-Manager Wilco Zeelenberg ist die Situation jedoch weniger ernst als befürchtet. «Jorges Daumen ist noch nicht perfekt, trotzdem war er beim letzten Test stärker als wir es erwartet hatten. Seit dem hatte er noch mehr Zeit sich zu regenerieren, die Situation ist also nicht so schlecht», winkt der Niederländer nach Platz 7 ab. «Es war natürlich sehr schade, dass das passiert ist und er deswegen einen Test verpasst hat. Trotzdem wird er in einer sehr guten Verfassung sein. Er fühlte sich gut auf dem Bike und wir werden nur versuchen noch ein paar kleine Verbesserungen während der Trainings zu finden. Die Saison ist sehr lang und es ist erst das erste Rennen.»

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