Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Rossi: «Die Arbeit geht uns nicht aus»

Von Markus Lehner
Rossi: Behindert ihn die Schulter in Jerez?

Rossi: Behindert ihn die Schulter in Jerez?

MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi hofft, dass ihn seine Schulterverletzung beim GP von Spanien in Jerez nicht allzu stark behindern wird.

Nach dem Doppelsieg beim Auftakt in Katar reist das Fiat-Yamaha-Team mit [*Person Valentino Rossi*] und [*Person Jorge Lorenzo*] sehr zuversichtlich nach Jerez. Zumal Rossi auf dieser Strecke bereits sieben Mal gewonnen hat und Lorenzo in den beiden letzten Jahren von der Pole-Position aus losgefahren ist. Rossi gewann für Yamaha 2005, 2006 und 2009.

Der Vulkanausbruch in Island und die Absage des Japan-GP in Motegi war für Rossi ein zusätzlicher Vorteil, denn der neunfache Weltmeister hatte sich beim Motocross-Training an der Schulter verletzt und gewann damit eine zusätzliche Woche zur Genesung.

«Klar war es schade, dass wir nicht nach Japan fahren konnten», erzählt Rossi. «Immerhin ist es das Heimrennen für alle japanischen Hersteller. Aber wir fliegen im Oktober ja trotzdem hin. Ich persönlich habe durch die Absage eine zusätzliche Woche gewonnen, um meine Schulterverletzung ausheilen zu lassen. Ich habe mich beim Sturz mit dem Motocross-Bike nicht heftig verletzt, aber die Schulter war stark geprellt. Die verlängerte Pause war deshalb nicht schlecht für mich. Ich weiss aber noch nicht, wie und vor allem wie stark mich die Verletzung in Spanien behindern wird. Ich hoffe nicht allzu stark. Der Sieg in Katar war natürlich super, aber wir haben gesehen, dass wir in einigen Bereichen im Vergleich zur Konkurrenz noch zurückliegen. Die Arbeit wird uns also sicher nicht ausgehen. Ich freue mich wie immer sehr auf Jerez, die Stimmung ist aussergewöhnlich. Die Spanier haben wirklich fantastische Fans. Letztes Jahr habe ich gewonnen, mal sehen, ob mir das erneut gelingt.»

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