Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Pedrosa: «Einige Änderungen»

Von Markus Lehner
Dani Pedrosa: «Unsere Gegner sind sehr stark»

Dani Pedrosa: «Unsere Gegner sind sehr stark»

Nach der Enttäuschung von Katar sind an Dani Pedrosas Werks-Honda für Jerez einige Fahrwerks-Änderungen vorgenommen worden.

Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa steht unter Druck. Der siebte Rang beim Auftakt in Katar entsprach bei weitem nicht den Erwartungen. Der dreifache Weltmeister (1 x 125 ccm, 2 x 250 ccm) und 31-fache GP-Sieger (8 x 125 ccm, 15 x 250 ccm, 8 x MotoGP) war zwar wie schon so oft hervorragend gestartet und führte zu Beginn des Rennens, doch wegen Problemen mit einem sogar auf der Geraden instabilen Fahrwerk der RC 212 V wurde er bis auf den siebten Rang durchgereicht.

In Jerez will Pedrosa die Niederlage mit einem Topresultat vergessen machen. «Jerez ist für alle spanischen Fahrer etwas ganz Besonderes. Auch ich freue mich sehr auf das kommende Wochenende. Natürlich haben wir in Katar nicht gerade einen optimalen Saisonstart hingelegt. Aber ich bin überzeugt, dass wir in Jerez weiter vorne landen werden. Die fantastische Atmosphäre wird uns zusätzlichen Ansporn geben, auch das Streckenlayout und die Streckencharakteristik sind vollkommen anders als in Katar.»

Pedrosa war in der Vergangenheit in Jerez sehr erfolgreich, er stand in jedem MotoGP-Rennen auf dem Podest: Er gewann 2008 und 2005 (250 ccm), 2009, 2007 und 2006 wurde er jeweils Zweiter.

Der nur 159 Zentimeter grosse, 52 Kilogramm leichte und 24 Jahre junge Pedrosa hofft, bereits im ersten Training am Freitag unter den Topleuten zu sein. «In Katar kämpften wir das ganze Wochenende um den Anschluss nach vorn, das soll uns in Jerez nicht wieder passieren. Unsere Gegner sind sehr stark, und sie wollen natürlich das Maximum aus ihren derzeitigen Vorteilen herausholen. Für Jerez sind am Chassis einige Änderungen vorgenommen worden, damit die RC 212 V weniger nervös agiert. Ich hoffe sehr, dass sich die Änderungen positiv auswirken.»
 

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