MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Suzuki: Hoffnungsschimmer in Barcelona?

Von Markus Lehner
Bautista: «Gutes Resultat dringend nötig»

Bautista: «Gutes Resultat dringend nötig»

Loris Capirossi und Alvaro Bautista erlebten in Assen ein Debakel: Nur Interwetten-Ersatzpilot Kousuke Akiyoshi war langsamer als das Suzuki-Duo.

Gewaltige 1:00,615 min betrug der Rückstand von [*Person Loris Capirossi*] auf Sieger [*Person Jorge Lorenzo*] (Fiat Yamaha) beim GP von Assen. Bei seinem Teamkollegen [*Person Alvaro Bautista*] waren es sogar 1:08,074 min. Nur den MotoGP-unerfahrenenen Ersatzpiloten für den am Rücken verletzten Interwetten-Honda-Fahrer [*Person Hiroshi Aoyama*], [*Person Kousuke Akiyoshi*], konnten sie besiegen.

Für die beiden Rizla-Suzuki-Piloten kann es also kaum schlimmer werden. In Barcelona hofft insbesondere MotoGP-Rookie Bautista auf ein besseres Resultat, denn er hat auf dieser Strecke in den letzten vier Jahren je einmal in der 125er- und in der 250er-Klasse gewonnen. «Ich komme zwar aus Talavera de la Reina bei Madrid, aber Barcelona betrachte ich dennoch als mein Heimrennen», sagt er 25-jährige Spanier.

«Nach ein paar Tagen Pause fühlt sich mein verletzter Arm deutlich besser an», fährt Bautista fort. «Zudem ist Barcelona mit seinen langen Geraden körperlich weniger anstrengend, und die Unterstützung der vielen Fans wird mich zusätzlich beflügeln. 2009 habe ich das 250er-Rennen gewonnen, und ich will am Sonntag unbedingt ein gutes Resultat für mich und das Team holen. Wir haben es dringend nötig!»

Auch Loris Capirossi hat gute Erinnerungen an Barcelona: 2009 wurde er Fünfter, und er war bisher nur ein einziges Mal schlechter klassiert als auf Rang 6.

«Wir müssen schleunigst eine Lösung für unsere Probleme finden», ist sich der 36-jährige GP-Veteran bewusst. «Aber die Rennen folgen so dicht aufeinander, dass wir kaum Zeit für eine exakte Analyse finden und entsprechend keine grösseren Veränderungen vornehmen können. Die Testmöglichkeiten sind ja dieses Jahr äusserst beschränkt. Das Team arbeitet dennoch weiterhin hart. Jeder ist motiviert und will dazu beitragen, dass sich die Dinge so rasch wie möglich wieder zum Guten wenden.»

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