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MotoGP-Test Valencia: Stoner auf Honda vorne dabei

Von Günther Wiesinger
Casey Stoner auf der Werks-Honda

Casey Stoner auf der Werks-Honda

Casey Stoner fand sich bei seiner Rückkehr zu Honda in Valencia auf Anhieb glänzend zurecht. Nach zwei Stunden hielt er sich an zweiter Stelle.

Nach vier Ducati-Jahren mit dem Titelgewinn 2007 und insgesamt 23 GP-Siegen begann für [*Person Casey Stoner*] am Dienstag in Valencia die neuer Herausforderung Repsol-Honda. Stoner hatte 2006 auf einer LCR-Honda im Team von Lucio Cecchinello in der Königsklasse debütiert, schon in der 125er-WM war er das japanische Fabrikat gefahren.

Da Repsol für das neue Drei-Fahrer-Team erst entsprechende Strukturen schaffen muss, nützte die neue Stoner-Truppe die Box und teilweise auch das Werkzeug und die Ausrüstung des bisherigen Interwetten-Teams von [*Person Hiroshi Aoyama*], der ins Gresini-Team wechselt. Die Sponsor-Logos an den Boxenwänden wurden entfernt, nur die silberfarbene Lackierung blieb.

Und die beiden Honda RC212V für Stoner wurden links und rechts mit einem symbolischen Känguru dekoriert und mit ein paar Sternen aus der australischen Flagge.

Stoner schwang sich gegen 13 Uhr bei Sonneschein und leichtem Wind auf die Honda und lag um 15 Uhr mit 1:33,261 min bereits an zweiter Stelle hinter Weltmeister Lorenzo (Yamaha, 1:32,511). An dritter Position hielt sich [*Person Ben Spies*] (1:33,386) bei seinem Debüt auf der Werks-Yamaha von Rossi, während der italienische Ducati-Neuling mit der Nummer 46 an sechster Stelle lag mit 1:33,882.

Zum Vergleich: Stoner hatte am Sonntag mit der Ducati 1:33,0 min geschafft, Rossi mit der Yamaha 1:32,9.

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