Katar-GP: Stoner lobt Honda
Casey Stoner
Trotzdem waren sich die Experten einig: Auch ein gesunder Pedrosa hätte den Sieg von Stoner nicht verhindern können. Aus Sicht des Australiers hätte das erste Wochenende in Diensten von Repsol-Honda auch kaum perfekter verlaufen können. «Nach den hervorragenden Tests lief es hier in Katar noch besser. Das Motorrad im Rennen war fantastisch - wie schon zuvor in den Trainings», lobte Stoner seine Honda RCV212V. «Ich bin wirklich sehr zufrieden wie das Wochenende verlaufen ist und wie das Team funktionierte. Ich bin sehr stolz darauf, das erste Rennen für Repsol-Honda mit einem Sieg zu beenden.»
Während der ersten Rennrunden hielt sich Stoner aber etwas zurück und überliess Pedrosa die Führungsarbeit, der auch gleich ein hohes Tempo einschlug. «Mit vollem Tank hatten wir etwas zu kämpfen, aber wir wussten mit weniger Sprit und nachlassenden Reifen kommt das Bike wieder», erklärt der 25-Jährige aus Kurri-Kurri, der mehr 1.55er Runden als jeder andere Teilnehmer abspulte (12 Rd. von 22 Rd.) und zudem die schnellste Rennrunde in den Asphalt brannte. «Als sich die Honda besser fahren liess ich wieder mehr Vertrauen bekam, habe ich mehr Druck gemacht und meinen Vorteil ausgespielt.»