Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Für Pramac war Jerez ein Schlag ins Wasser

Von Matthias Dubach
Randy de Puniet musste nach dem Sturz aufgeben

Randy de Puniet musste nach dem Sturz aufgeben

Aus verschiedenen Gründen konnten die Ducati-Pramac-Piloten Loris Capirossi und Randy de Puniet nicht von den vielen Ausfällen der Favoriten profitieren.

Ducati Pramac hat in Jerez eine grosse Chance vergeben, die vielleicht nicht mehr so rasch wiederkommt. Durch den Regen und die daraus resultierenden vielen Stürze im Feld wäre es für Loris Capirossi und Randy de Puinet möglich gewesen, für einmal weit vorne in der Rangliste zu landen. Es blieb aber beim Wunsch.

Der Italiener kämpfte wegen einer kaputten Zündkerze mit stumpfen Waffen. Sein Teamkollege aus Frankreich stürzte in der 16. Runde. «Ich bin riesig enttäuscht und verärgert, dass wir viele Punkte vergeben haben. Ich hatte nach meinem schlechten Start zulegen können, es lief gut. Bis ich grosse Probleme mit dem Vorderrad bekam», erzählte de Puniet.

«Es wurde extrem schwierig, das Bike zu kontrollieren. Deshalb rutschte ich aus. Leider schaffte ich es nicht, die Maschine wieder zu starten», sagte de Puniet. Capirossi kam wenigstens ins Ziel. Der elfte Platz von zwölf Gewerteten löste in der Ducati-Pramac-Box aber nicht überschwänglichen Jubel aus.

Der GP-Veteran, der heute Montag seinen 38. Geburtstag feiert, ging wegen seiner lädierten Schulter schon angeschlagen an den Start und sagte nach dem Rennen: «Obwohl wir weit von der Spitze entfernt waren, bin ich mit dem Tag zufrieden. Mit einer gebrochenen Zündkerze kann man nicht mehr erwarten.»

Wie Dani Pedrosa ist Capirossi froh um die wegen des abgesagten Japan-GP grosse Pause bis zum Rennen in Portugal. «Ich werde mich in Monaco untersuchen lassen und hoffe, dass ich den Zustand der Schulter mit einer Therapie verbessern kann.»

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