MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Freie Trainings: Simoncelli war der Schnellste

Von Matthias Dubach
Simoncelli sagte den Stars den Kampf an

Simoncelli sagte den Stars den Kampf an

Gresini-Fahrer Marco Simoncelli liess am ersten Tag in Estoril alle Gegner hinter sich. Valentino Rossi kommt der Spitze immer näher.

In Jerez schmiss Marco Simoncelli mit seinem Sturz im Regen einen möglichen Sieg weg – doch in Estoril scheint der Italiener erneut Chancen auf das Podest zu haben. Seine Leistungen am ersten Tag des GP von Portugal deuten darauf hin: Das erste freie Training hatte der grossgewachsene San Carlo Gresini-Pilot mit der markanten Frisur an erster Stelle abgeschlossen. Und auch im zweiten Durchgang am Nachmittag zierte der Honda-Pilot das ganze Training über die erste Position.

Nach einem Sturz über das Vorderrad, 20 Minuten vor Ende, konnte sich Simoncelli auf der Ersatzmaschine nicht mehr steigern. Seine Gegner aber auch nicht so sehr, dass sie den Italiener noch von der Spitze hätten verdrängen können. Simoncelli distanzierte Weltmeister Jorge Lorenzo um 0,061 und Dani Pedrosa um 0,064 sec. Auf Rang 4 fuhr Valentino Rossi. Der Superstar, dessen Schulter seit dem letzten Rennen in Jerez weitere vier Wochen für die Ausheilung zur Verfügung hatte, lag in Tuchfühlung mit der Spitze.

Ungewohnt weit hinten war im zweiten freien Training Casey Stoner zu finden. Der Katar-Sieger konnte erst ganz am Schluss seine Zeit aus dem Morgentraining verbessern und fuhr die fünfschnellste Zeit.

Für ein persönliches Highlight sorgte Karel Abraham. Der Rookie aus Tschechien wurde Siebter und war damit zweitbester Ducati-Fahrer hinter Rossi.

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