MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valencia: Bradl debütiert auf MotoGP-Honda!

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der LCR-Honda

Stefan Bradl auf der LCR-Honda

Um 11.37 Uhr rollte Stefan Bradl erstmals mit der Honda RC 212 V von Toni Elias aus der LCR-Honda-Box.

«Ein MotoGP-Motorrad zu fahren war immer mein Traum, jetzt ist er wahr geworden», erklärte Stefan Bradl. Bevor er mit der Honda RC 212 V des LCR-Teams von Lucio Cecchinello am späten Dienstagvormittag erstmals auf die 4,0 km lange Strecke von Valencia rollte.

Um 10.30 Uhr wurde das Boxentor wieder geschlossen, weil zwar die Sonne schien, aber die Asphalttemperatur noch zu niedrig war für einen MotoGP-Neuling, ausserdem waren auf der Zielgeraden nach dem abendlichen Regen noch feuchte Flecken zu sehen.

Bradl muss hier bei seinem ersten MotoGP-Einsatz erstmals mit Bridgestone-Reifen, Karbonbremsen und ungewohnten elektronischen Systemen zurechtkommen, denn in der Moto2-Klasse war er mit Dunlop-Reifen und Stahlbremsen unterwegs.

Das Team mahnte ihn zur Vorsicht, und Stefan bekam von allen Seiten gut gemeinte Tipps. Papa Helmut stand an der Boxenmauer und wirkte ungeduldig. «Die sollen den Buben endlich rausfahren lassen, für ein paar Installationsrunden reicht die Temperatur bereits», meinte der 250-ccm-Vizeweltmeister von 1991.

Um 11.30 Uhr wurde das Motorrad aufgewärmt, um 11.37 Uhr rollte Stefan Bradl erstmals aus der LCR-Honda-Box. «Es hatte keinen Sinn, die limitierten Reifen zu verheizen, solange es feuchte Stellen gab», erklärte Crew-Chief «Beefy» Bourguignon. Und HRC-Sportdirektor Livio Suppo klopfte Bradl auf die Schulter. «Hab’ Spass, pass mit den neuen Reifen auf», empfahl ihm der Italiener, der Casey Stoner zu Honda geholt hat.

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