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Motegi, 1. Training: Rossis Traumstart

Von Oliver Feldtweg
Am Limit: Rossi in Motegi

Am Limit: Rossi in Motegi

Für Samstag wurde Regen angekündigt. Deshalb könnte Rossis Freitag-Bestzeit in Motegi im Hinblick auf das Rennen doppelt wertvoll sein.

Bestzeit im ersten freien Motegi-Training am Freitag: Fiat-Yamaha-Werkspilot [*Person Valentino Rossi*] demonstrierte in Japan deutlich, dass er WM-Leader Casey Stoner auf dieser Stop-and-Go-Piste mehr Widerstand leisten wird als zuletzt beim Nachtrennen in Katar.

«Dieser gute Start war wichtig», atmete der Italiener auf, der 2008 in Motegi seinen achten WM-Titel sichergestellt hat. «Wir sind an der Spitze, und das ist erfreulich. Die Bedingungen in diesem ersten Training waren schwierig. Es war mühsam, das Limit herauszufinden und das Maximum aus dem Motorrad und den Reifen herauszuholen. Aber es sieht so aus, als hätten wir mit der M1-Yamaha hier grosses Potenzial. Das macht mich glücklich! Es ist immer eine Erleichterung, wenn man auf dem ersten Platz steht, auch wenn das Qualifying erst morgen stattfindet. In Katar waren wir in jeder Trainingssitzung auf Platz 2. Und zweite Plätze gefallen uns nicht besonders gut. Platz 1 ist unvergleichlich besser!»

Rossi weiss, dass für Samstag Regen angekündigt wurde. «Leider haben wir die neuen Bridgestone-Regenreifen noch nirgends probieren können», erzählt Rossi. «Es wäre ganz sinnvoll, wenn wir hier am Samstag rausfinden könnten, wie sie sich im Vergleich zu den bisherigen Regenreifen verhalten. Ich bin neugierig. Hoffentlich sind die gut…»

Auch Rossis Teammanager Davide Brivio wirkte erleichtert. «Es ist nett, wenn man zurück an der Spitze ist», bemerkte der Italiener. «Wir haben dieses 45-Minuten-Training optimal ausgenützt, das war wichtig. Denn es kann sein, dass wir vor dem Rennen kein trockenes Training mehr vorfinden. Wir mussten einiges ausprobieren und haben unser Programm gut durchgebracht. Natürlich können wir uns noch steigern. Aber der Start ist zufriedenstellend verlaufen.»
 
 
 

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