MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: Goodbye Donington

Von Gino Bosisio
Sachsenring-GP: Rossi gegen Lorenzo

Sachsenring-GP: Rossi gegen Lorenzo

Valentino Rossi hat in Donington seit 2005 nicht mehr gewonnen und ist traurig, weil der Britische Grand Prix nach Silverstone wandert.

nVier Siege in acht Rennen, 14 Punkte Vorsprung auf Lorenzo und 18 auf Stoner – die WM-Situation sieht für Weltmeister [*Person Valentino Rossi*] nach dem Erfolg auf dem Sachsenring noch einmal ein Stück rosiger aus.

Am kommenden Sonntag kommt es in Donington Park/GB bereits zur nächsten Bewährungsprobe. «Dort habe ich seit 2005 nie mehr gewonnen», weiss der Fiat-Yamaha-Star. «Aber ich liebe die englische Piste sehr. Ein grossartige Rennstrecke; sie gehört zu meinen Lieblingen. Letztes Jahr bin ich dort nach einem guten Rennen Zweiter geworden. Aber ich war damals nicht fähig, Casey irgendwie Widerstand zu leisten. 2009 sind wir sicher konkurrenzfähiger als damals. Ich werde alles tun, um in England besser abzuschneiden als 2008. Ich will unbedingt gewinnen. »

Rossi bezeichnet die Donington-Piste als schnell und flüssig. «Gleichzeitig ist sie sehr technisch. Ausserdem ist England eine besondere Gegend für mich, ich habe jahrelang dort gewohnt. Ich bin traurig, dass wir 2009 zum letzten Mal in Donington fahren und dann nach Silverstone übersiedeln. Aber gleichzeitig spornt mich das an, der letzte MotoGP-Sieger in Donington zu werden – ich mache das für mich und die Fans. Ich will dieser Strecke auf meine persönliche Art ‹goodbye› sagen. Die britischen Fans haben mich immer wie einen der Ihren betrachtet.

Rossi hat übrigens beim GP von Deutschland seinen 101. GP-Sieg errungen, 80 davon in der MotoGP-Klasse, 14 bei den 250ern und 12 bei den 125ern. Dazu kommen 54 Pole-Positions und acht WM-Titel. In England wird der WM-Leader seinen 220. GP-Start absolvieren.

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