MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

FIM Intercontinental Games: Frauen-WM stark vertreten

Von Kay Hettich
Maria Herrera

Maria Herrera

In gut zwei Wochen findet auf dem Circuito de Jerez die Premiere der FIM Intercontinental Games statt. Aus dem Paddock der Superbike-WM ist 300er-Weltmeister Aldi Mahendra und Vizeweltmeisterin Maria Herrera dabei.

Ende April wurden die Pläne der FIM Intercontinental Games vorgestellt, Schauplatz der ersten Ausgabe ist vom 29. November bis 1. Dezember die Rennstrecke in Jerez de la Frontera. Initiiert wurde diese Initiative von FIM-Präsident Jorge Viergas.

Die Idee: Jeder der sechs FIM-Verbände nominiert für jede Kategorie jeweils vier Fahrer, wobei mindestens eine Frau berücksichtigt werden muss. Sechs Teams mit je acht Fahrern ergeben 48 Piloten, die je Klasse Trainings und Qualifyings sowie zwei Rennen absolvieren werden. Es handelt sich also um ein vollwertiges Rennwochenende.

Für die erste Auflage sind zwei Supersport-Klassen vorgesehen, Yamaha fungiert als Partner und stellt identische R7 und R3 zur Verfügung. Gefahren wird mit Einheitsreifen von Dunlop. Auch die Ausrüster für Helm (Airoh) und Lederkombi (Spidi) sind festgelegt. Für Piloten, die von anderen Herstellern gesponsert werden, ist das ein Ausschlusskriterium. Als organisatorischer Partner wurde die Dorna ausgewählt, für die Verbreitung bewegter Bilder sorgt Warner Bros. Discovery auf digitalen Plattformen.

Große Namen aus MotoGP oder Superbike-WM finden sich im Teilnehmerfeld erwartungsgemäß nicht. Stark vertreten sind jedoch die Teilnehmerinnen der WorldWCR: Angeführt von Vizeweltmeisterin Maria Herrera werden Isis Carreno, Astrid Madrigal, Mallory Dobbs, Tayla Relph und Nicole van Aswegen von ihren jeweiligen Verbänden ins Rennen geschickt. Für Letztere ist es gleichzeitig das Comeback nach einem Schien- und Wadenbeinbruch (Sturz in Portimão).

Außerdem dabei: 300er-Weltmeister Aldi Mahendra wird für FIM Asia noch einmal mit der R3 antreten, obwohl er 2025 in die Supersport-WM aufsteigt. Apiwath Wongthananon absolvierte 2023 mit Yamaha Thailand eine Saison in der mittleren Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft.

Aus dem deutschsprachigen Raum ist lediglich der Valentin Folger dabei, der 2023 das SuperFinale des R7-Cups gewonnen hat.

FIM Africa
Fahrer Nationalität Klasse
Kgopotso Mononyane RSA SSP 300
Chris Wright RSA SSP 300
Taigh Janse Van Rensburg RSA SSP 300
Abigail Bosson RSA SSP 300
Clint Seller RSA SSP
Dino Iozzo RSA SSP
Leungo Gaorekwe RSA SSP
Nicole van Aswegen RSA SSP
FIM Asia
Fahrer Nationalität Klasse
Putra Farres MAS SSP 300
Mckinley Paz PHI SSP 300
Aldi Mahendra INA SSP 300
Miu Nakahara JPN SSP 300
Daniel Kasma MAS SSP
Soichiro Minamimoto JPN SSP
Apiwath Wongthananon THA SSP
Naoko Takasugi JPN SSP
FIM Europe
Fahrer Nationalität Klasse
Alessandro Di Persio ITA SSP 300
Josephine Bruno ITA SSP 300
Gonzalo Sanchez Melendez ESP SSP 300
Tomas Alonso POR SSP 300
Elia Bartolini ITA SSP
Maria Herrera ESP SSP
Valentin Folger GER SSP
Enzo De La Vega FRA SSP
FIM Latin America
Fahrer Nationalität Klasse
Isis Carreño CHI SSP 300
Jerónimo González COL SSP 300
Nahuel Santamaria ARG SSP 300
Kevin Santos Fontainha BRA SSP 300
Astrid Madrigal MEX SSP
Humberto Cezar Maier Neto BRA SSP
Lucas Adrian Gutierrez ARG SSP
Fabricio Zamperetti BRA SSP
FIM North America
Fahrer Nationalität Klasse
Avery Dreher USA SSP 300
Mikayla Moore USA SSP 300
Maxwell Toth USA SSP 300
Matthew Chapin USA SSP 300
Hayden Schultz USA SSP
Mallory Dobbs USA SSP
Rocco Landers USA SSP
Blake Davis USA SSP
FIM Oceania
Fahrer Nationalität Klasse
Archie Mcdonald AUS SSP 300
Jesse Stroud NZL SSP 300
Tara Morrison AUS SSP 300
Cameron Swain AUS SSP 300
Mike Jones AUS SSP
Tayla Relph AUS SSP
Tom Toparis AUS SSP
Max Stauffer AUS SSP

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