MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mitchell Evans (Honda): Rückenschmerzen nach Crash

Von Thoralf Abgarjan
Mitchell Evans musste sein Rennen im Talkessel nach einem bösen Crash beenden

Mitchell Evans musste sein Rennen im Talkessel nach einem bösen Crash beenden

Nach seinem Crash im ersten Lauf der MX2-Klasse konnte Mitchell Evans zum zweiten Lauf nicht erneut antreten. Der Australier klagte über starke Schmerzen im Rücken und soll in dieser Woche genauer untersucht werden.

Mitchell Evans vom Team 'Honda 114 Motorsports' begann den Grand-Prix of Germany verheißungsvoll. Der Australier qualifizierte sich bereits auf Rang 3 hinter Jorge Prado (KTM) und Thomas Kjer-Olsen (Husqvarna).

Im ersten Lauf fuhr er solide innerhalb der Top-5. In der neunten Runde stockte den Zuschauern aber der Atem. Er hatte Thomas Kjer-Olsen auf Rang 4 in Schlagdistanz. In der Split-Lane vor dem 'Hang der Nationen' wählten beide Fahrer die Innenlinie. Evans beschleunigte in der Zufahrt des folgenden Sprungs, geriet dabei an eine Kante, flog per 'highsider' ab und schlug mit dem Rücken voran in die Auffahrt des folgenden Sprunghügels ein.

Evans kniete zunächst etwas benommen auf der Strecke bevor er langsam aufstand und seine Honda aufhob. Er beendete sein Rennen an der Box und trat zum zweiten Lauf nicht erneut an. Seine Team-Managerin Livia Lancelot erklärte: «Mitch hatte im ersten Lauf einen bösen Sturz und starke Schmerzen im unteren Rückenbereich. Wir werden ihn in dieser Woche genauer untersuchen lassen und müssen abwarten, wann er wieder starten kann.»

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