Henry Jacobi (2.): Lob für die neue MX-Piste in Imola
Henry Jacobi
Henry Jacobi zeigte am Samstag in Imola mit Rang 2 im Quali-Rennen eine einwandfreie Leistung. Der Deutsche will in den letzten vier Rennen der MX2-Weltmeisterschaft noch in den Kampf um den dritten WM-Rang eingreifen. Der Thüringer hat auf seiner F&H-Kawasaki Tom Vialle und Jago Geerts in Reichweite.
Jacobi fand sich auf der neu adaptierten Piste auf hartem Untergrund im legendären Autodromo Enzo e Dino Ferrari am Samstag gut zurecht: «Eigentlich ist nur noch die Bergaufpassage gleich wie im Vorjahr, der Rest hat sich stark geändert», erkannte der 22-Jährige. «Die Piste gefällt mir. Ich bin glücklich mit dem neuen Design. Wir können nicht viel erwarten, wenn eine Piste auf diesem Areal gebaut wird. Sie haben aber einen guten Job gemacht, wenn man bedenkt, dass man hier in diesem Gelände nur begrenzte Möglichkeiten hat.»
Jacobi wird im Herbst in Assen sein letztes internationales Rennen auf der 250er-Kawasaki bestreiten, über die Zukunft gibt es noch keine Informationen. Jacobi freut sich auf den Auftritt für Deutschland in den Niederlanden. «Es war und ist immer mein Ziel, beim Nationen-Cross zu fahren. Ich versuche auch für mein Land mein Bestes zu geben. Es ist viel Stolz dabei, ich finde es cool, für Deutschland zu fahren.»