MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jeremy Seewer: «Wir geben nicht auf»

Von Katharina Hess
Im Kampf um den EMX250-Titel konnte Leader Valentin Guillod seine Führung auf Rivale und Landsmann Jeremy Seewer erneut ausbauen. Aber der Suzuki-Pilot will weiter Druck machen.

Beim Grand Prix von Tschechien wurde die sechste von acht EMX250-Runden abgehalten. Gegen 22.000 Zuschauer fanden den Weg zum diesem Ereignis auf dem «Oldschool-Track» von Loket. Auch an diesem Wochenende konnte die Crew von Rockstar Energy Suzuki wieder auf Jeremy Seewer zählen. Am Samstag gewann der Schweizer das Semi-Final der Gruppe B und am Sonntag im Finale sah er wieder als Zweitplatzierter die Zielflagge. Sieger wurde erneut Landsmann Valentin Guillod, der damit seine EM-Führung ausbauen konnte.

Seewer: «Auf dem Podium zu stehen, gibt immer eine gewisse Zufriedenheit. Doch derjenige den es zu schlagen gilt, ist immer noch vor mir, deshalb ist der zweite Rang okay. Am Anfang habe ich etwas Zeit verloren, da Graulus noch vor mir war und Kras ebenfalls von hinten Druck machte. In dieser Zeit konnte sich die Spitze etwas absetzen. Ich bin dann bis 3 Sekunden an Valentin rangekommen, doch auf solch einem harten und rutschigen Boden nochmals 3 Sekunden aufzuholen, war schwierig. Es sind noch zwei Rennen zu fahren und mit einem 17 Punkte Abstandist alles noch möglich. Wir geben nicht auf und kämpfen weiter – die Rechnung macht man am Schluss!»

Der zweite Rang war das fünfte Podest im sechsten Rennen für Seewer. Teammanager Denis Birrer meinte: «Jeremy hat ein kämpferisches Rennen gezeigt, hat keine Fehler gemacht und ist schnelle Rundenzeiten gefahren. Leider muss ich sagen, dass auch Guillod momentan sehr stark fährt. Wir geben aber noch nicht auf, es sind noch 50 Punkte zu vergeben. Jeremy muss Valentin unter Druck setzen, nur so kann er ihn zu Fehlern verleiten.»

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