Max Nagl (Husqvarna): «Starts müssen besser werden»
Max Nagl (12) eingeklemmt zwischen seinen Gegnern
Gerade in der Motocross-WM MXGP ist der Start der Schlüssel zu Erfolg. Gelingt der nicht optimal und man steckt im Getümmel fest, steigt das Risiko von Stürzen enorm und eine Top-Platzierung gerät schnell außer Reichweite. Mit der seit 2017 eingesetzten Metallunterlage am Startplatz hadert der Weilheimer Max Nagl.
«Die Starts müssen einfach besser werden», stellte Nagl nach dem Meeting in Kegums klar. «Auf solch einer schwierigen Strecke von Rang 18 auf acht zufahren war schon anstrengend. Mit der Performance in den Rennen war ich an diesem Wochenende durchaus zufrieden. Wir haben die Möglichkeiten, um den Sieg zu kämpfen.»
Sein Rockstar Energy IceOne Husqvarna-Teamchef Antti Pyrhonen vermutet das geringe Körpergewicht des 29-Jährigen Deutschen als Handicap beim Start. «Wir analysieren aktuell wo das Problem genau liegt», legte sich Nagl noch nicht fest. «Ich habe in den vergangenen Wochen hart gearbeitet und bin durchaus zuversichtlich. Ich habe es nicht verlernt. Ich werde weiter hart arbeiten und möchte mich bestens bei meinem Heim-GP in Teutschenthal präsentieren.»