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Tim Gajser erklärt seine Werkshonda

Von Rolf Lüthi
Im Video erklären Honda-Werksfahrer und WM-Leader Tim Gajser und HRC-Motocross-Manager Marcus Pereira de Freitas die Feinheiten und Modifikationen der 450er Werks-Honda.

Tim Gajser (23) stammt aus Slowenien, einem Kleinstaat, der nicht gerade als Motocross-Hochburg bekannt ist. Erwar 2015 MX2-Weltmeister und fährt seit 2016 für Honda in der MXGP-Königsklasse. Zuvor war er Europameister in den Hubraumklassen 65, 85 und 125 ccm. Nach 4. und 5. WM-Schlussrängen 2017 und 2018 kann sein Ziel heuer nur der WM-Titel sein.

Die Honda CRF 450 RW, W wie Works, Werksmaschine, wird von Marcus Pereira de Freitas, HRC General Manager MXGP, erklärt. Der Motor ist getunt für weichere Leistungsabgabe und mehr Spitzenleistung, unter anderem mit einer Doppelrohr-Auspuffanlage von Yoshimura. Bei seinen schnellen Starts hilft Gajser die Hinson-Kupplung.

Titan-Fussrasten mit einstellbarer Position und Renthal-Lenker mit unterschiedlichen Kröpfungen erlauben je nach Strecke eine Anpassung der Fahrer-Ergonomie. Mit Karbonteilen wird Gewicht reduziert, was bei einem Motocross-Motorrad aber in Grenzen hält. Gripsticker am Rahmen im Knöchelbereich erlauben eine bessere Kontrolle, ebenfalls stehen verschiedene Sättel mit unterschiedlichem Grip zur Wahl. Selbstverständlich ist die Showa Factory-Suspension vielfach einstellbar.

Gajser relativiert die Herumschrauberei, als er sagt, dass er am Motorrad manchmal gar nichts ändert, bei anderer Gelegenheit, bei speziellen Verhältnissen oder sich stark verändernden Strecken jedoch schon.

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