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Husqvarna-Werksteam: Hohe Ziele für die MXGP-Saison

Von Johannes Orasche
Arminas Jasikonis beim Fotoshooting auf Sardinien

Arminas Jasikonis beim Fotoshooting auf Sardinien

Das Husqvarna-MXGP-Werksteam mit Arminas Jasikonis und Pauls Jonass fiebert dem ersten Auftritt in der neuen Rennsaison entgegen. Wie Teammanager Antti Pyrhönen seine Jungs einschätzt.

Am 1. März erfolgt im britischen Matterley Basin der Auftakt in die neue Saison der Motocross-WM. Die Rockstar-Energy-Husqvarna-Truppe mit Arminas Jasikonis und Pauls Jonass befindet sich viele andere Motocross-Asse in einem Trainingslager auf Sardinien. Dort holen sich die beiden Sandspezialisten den letzten Schliff für die Rennen zur offenen italienischen Meisterschaft, die am Sonntag in Riola Sardo gestartet wird.

Jasikonis (22) und Jonass (23) haben in der abgelaufenen Saison für einige Ausrufezeichen gesorgt. Vor allem MXGP-Rookie Jonass fand sich nach einer Eingewöhnungsphase gut zurecht. Der Lette stand in Mantova als Tages-Zweiter auf dem Podium. Weitere Einzel-Podestplätze folgten bei Jonass in Teutschenthal, Palembang, Uddevalla und im türkischen Afyon.

Jonass beendete sein Rookie-Jahr in der Königsklasse auf dem starken sechsten WM-Rang, Jasikonis folgte dahinter auf Platz 7. Teammanager Antti Pyrhönen sieht dem Start der Saison zuversichtlich entgegen: «Alles läuft gut. Beide wissen, dass 2020 ein extrem wichtiges Jahr ist», schilderte der Finne. «Beide haben 2019 sehr viel gelernt und sie starten in diesem Jahr mit dem Fokus, noch mehr zu erreichen.»

«Das Team hat am Ende des vergangenen Jahres sehr gute Arbeit geleistet, daher sich wir mit einem guten Blick auf jene Dinge, an denen wir weiter arbeiten müssen, in dieses Jahr gegangen. Die Saison 2019 ist mit dem Nationencross sehr positiv zu Ende gegangen. Pauls und Arminas haben dann nach einer kurzen Pause wieder begonnen hart zu arbeiten», erzählte der Teammanager.

Pyrhönen verrät: «Wir haben in Belgien, den Niederlanden und Deutschland viel getestet. Wir haben somit schon vor Jahresende sehr wichtige Fortschritte erzielt. Seit Anfang Jänner sind wir in Sardinien und die Dinge laufen sehr gut. Beide Fahrer arbeiten hart und sind sehr zufrieden. Wir bleiben nach den Rennen am Sonntag in Riola noch in Italien und werden dann auch an den beiden nächsten Stationen in Ottobiano und Mantova teilnehmen.»

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