Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Jeremy Seewer: Starker Saisonstart in Riola

Von Johannes Orasche
Jeremy Seewer

Jeremy Seewer

Der Schweizer MXGP-Pilot Jeremy Seewer stand gleich zum Saisonauftakt zwei Mal auf dem Podium. Im Superfinale war er der Einzige, der das Tempo von Champion Tim Gajser über die Distanz halbwegs mitgehen konnte.

Für Jeremy Seewer ist der Start in die neue Motocross-Saison gut verlaufen der Schweizer eroberte am Sonntag im «Crossdromo Le Dune» in Riola Sardo auf Sardinien in der 450er-Klasse die Plätze 2 und 3. Der Bülacher konnte damit am Ende des Tages zufrieden sein, da er im Rennen der 450er-Asse nach einem Sturz das Feld im tiefen Sand von hinten aufrollen musste und als stärker Dritter ankam. 

Im Superfinale war der 25 Jahre alte Seewer dann der einzige Fahrer, der das Tempo von MXGP-Weltmeister Tim Gajser (Honda) über die Distanz von 25 Minuten und zwei Runden halbwegs mitgehen konnte. Der drittplatzierte Husqvarna-Werksfahrer Arminas Jasikonis kam nach einer starken Aufholjagd bereits mit 22 Sekunden Rückstand auf Seewer ins Ziel. ?

«Es war ein wirklich positiver Renntag für mich. Speziell für diese Zeit im Jahr, es ist wirklich noch sehr früh», erklärt Seewer, der wie seine Teamkollegen Arnaud Tonus und Gautier Paulin auch am kommenden Sonntag in Ottobiano antreten wird. «Die Strecke hier war wirklich sehr schwer, vor allem für einen eher kleingewachsenen Fahrer wie mich. Aber ich bin glücklich.»

Zu den Rennen stellte der Vize-Weltmeister der Klasse MXGP von 2019 fest: «Ich hatte gute Starts und auch einen guten Rhythmus. Im ersten Lauf ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen, aber abgesehen davon habe ich mich super gefühlt. So gesehen war es ein guter Start in die neue Saison.»?

Für Seewer war Riola auch das erste Rennen in der neu aufgestellten Yamaha-Werksmannschaft, die nun vom niederländischen Wilvo-Team gebildet wird. Seewer dazu: «Es war auch dahingehend ein guter Beginn mit der neuen Werks-Struktur.»

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