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Henry Jacobi (Yamaha): Wirbelsäulen-Operation

Von Thoralf Abgarjan
Henry Jacobi wurde an der Wirbelsäule operiert

Henry Jacobi wurde an der Wirbelsäule operiert

Schon beim Saisonauftakt in Matterley Basin hatte sich Henry Jacobi (Yamaha) bei einer harten Landung einen Bandscheibenvorfall zugezogen, der ihn danach stark beeinträchtigt hatte. Jacobi wurde bereits erfolgreich operiert.

Sein Einstand in die MXGP-WM beim Saisonauftakt in Matterley Basin verlief mit den Plätzen 10 und 9 fulminant. Nach der ersten WM-Runde lag der Thüringer auf WM-Rang 9. Jacobi hatte zwar ein glänzendes Rennen hingelegt, doch er hatte sich in diesem Rennen am Rücken verletzt. Nach einem zu weit angesetzten Sprung landete er hart im Flachen. Jacobi stürzte nicht, wurde aber bei der Landung heftigst zusammengestaucht. 

Wenig später stellte sich heraus, dass er dabei einen Bandscheibenvorfall erlitten hatte. «Die Bandscheibe drückt auf den Nerv. Deshalb habe ich keine Kraft im linken Bein und auch Taubheitsgefühl im Bein.»

In Valkenswaard startete er zur zweiten WM-Runde bereits mit diesem Handicap und stürzte auch im tiefen niederländischen Schlamm mehrfach. Nachuntersuchungen ergaben, dass ein operativer Eingriff Milderung schaffen könnte.

«Wir nutzen jetzt die Corona-Pause, um meinen Rücken wieder auf Vordermann zu bringen und den Bandscheibenvorfall zu behandeln», erklärte Henry Jacobi in seinem jüngsten Vlog

Der Thüringer wurde in der Beta-Klinik Bonn im Bereich der Lendenwirbelsäule operiert. Die OP ist ohne Komplikationen verlaufen. «In zwei bis drei Wochen sollte ich wieder fit sein», zeigte sich Jacobi optimistisch.


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