MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

René Hofer (KTM): «Der Druck ist weg!»

Von Johannes Orasche
An Fahrtraining ist nicht zu denken: René Hofer

An Fahrtraining ist nicht zu denken: René Hofer

Österreichs Red Bull-KTM-Neuling René Hofer spricht über die Corona-Zwangspause und zeigt sich beim Training in der Heimat wieder kreativ.

René Hofer startete kometenhaft in die neue MX2-WM-Saison. Der 18-jährige Oberösterreicher ist Rookie im Red Bull-KTM-Werksteam und hat sich somit längst den Lebenstraum vieler junger Crosser erfüllt. Nach den Plätzen 6, 2 und 4 sowie einem Ausfall als Folge einer Startkollision, belegt Hofer mit 53 WM-Punkten Platz 5.

«Ich bin richtig gut in die Saison gestartet mit dem zweiten Platz. Der Druck ist nach dem zweiten Platz eigentlich komplett abgefallen. Ich schaue jetzt Rennen für Rennen weiter. Es geht jetzt hauptsächlich darum, weiter Erfahrung zu sammeln und dass ich mich weiter an die Intensität der in der MX2-WM-Klasse gewöhne», erklärt Hofer. «Für 2021 ist dann viel möglich. Es hängt natürlich auch viel vom Winter ab und davon, ob man wirklich verletzungsfrei bleibt. Im Team herrscht eine lockere Stimmung und ich fühle mich wohl. Es taugt mir richtig gut.»

Die Zwangspause wegen des weltweiten Coronavirus verbringt Hofer zu Hause in Alberndorf in der Nähe von Linz. Zuletzt saß er vor drei Wochen auf seiner Werks-KTM, damals beim privaten Training in Oberdorf im Burgenland. Hofer teilt die Hoffnung aller Kollegen und Fans und hat das Jahr noch nicht abgehakt: «Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr noch ein paar Rennen bekommen und dass es so bald wie möglich weitergeht.»

Beim Training im «Red Bull Athlete Performance Center» (APC) in Thalgau sorgte Hofer zuletzt mit seinen Liegestützen auf vier vollen Red Bull-Dosen inklusive einem Flexible-Board unter den Händen für Aufsehen. Tagsüber absolviert Hofer im Moment gewissenhaft Konditions- und Fitness-Einheiten.

Aber auch Tischtennis wird jetzt auf Grund der Ausgangsbeschränkungen provisorisch bei Hofer in den eigenen vier Wänden gespielt. Auch hier wieder unter erschwerten Bedingungen, nämlich mit Pfannen. Das Netz baute Hofer mangels eines Netzes aus ein paar Dutzend Energy-Drink-Dosen.

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