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Romain Febvre (Kawasaki): «Wir müssen aufpassen»

Von Marian Groß
Romain Febvre kann den WM-Start kaum erwarten!

Romain Febvre kann den WM-Start kaum erwarten!

Kawasaki-Neuzugang Romain Febvre fuhr noch kein Rennen in der Motocross-WM MXGP auf seinem neuen Arbeitsgerät. Ab kommendem Wochenende gilt es zu beweisen, ob er vorne mithalten kann.

Aufgrund einer Entzündung im Knie musste Ex-Weltmeister Romain Febvre die ersten beiden Meetings der Saison 2020 im englischen Matterley Basin und niederländischen Valkenswaard ausfallen lassen. Auch wenn nicht klar war, wie lang Corona das Racing einschränken würde, nahm sich Febvre die Zeit, die er für seine Genesung brauchte. Somit scheint der 28-Jährige einer der größten Profiteure dieser Krise zu sein.

«Irgendwie schon, ja. Ich konnte mir viel Zeit nehmen, um mich von meiner Verletzung zu erholen und jetzt bin ich voll bereit», erklärte der Franzose SPEEDWEEK.com, der während des Lockdowns auf einer privaten Strecke in Luxemburg trainieren konnte.

Auch wenn es von der Normalität weit entfernt ist, so darf die Motocross-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende in Kegums ihren zweiten Saisonstart feiern. Der Kalender wurde mit seinen zwei- und dreifach Veranstaltungen schon mehrfach kritisiert, aber am Ende muss man akzeptieren, dass nur so eine Weltmeisterschaft mit nennenswerter Punkteausbeute stattfinden kann. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass kein GP absolut sicher ist und bereits ein kleiner regionaler Ausbruch zur Absage des Rennens führen könnte.

«Ich hoffe, wir behalten die Saison so. Natürlich müssen wir auf ein paar GPs verzichten, aber so ist es nun einmal. Ich freue mich sehr, endlich wieder Rennen fahren zu können. Aber wir müssen aufpassen. Wir sehen, dass einige Länder immer kontaminierter sind. Ich hoffe, dass nicht wieder alles geschlossen wird, denn das würde für jeden ein Desaster bedeuten», gab der Champion von 2015 mit Sorge zu.

Im Trainingsrennen im niederländischen Axel am vergangenen Wochenende zeigte er seine Stärke. Er gewann gegen die besten Sandfahrer wie Herlings (KTM), Coldenhoff (GasGas) und Jasikonis (Husqvarna).

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