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CLS Kawasaki überzeugte Tommy Searle für 2014

Von Ivo Schützbach
Tommy Searle bleibt CLS Kawasaki auch 2014 treu

Tommy Searle bleibt CLS Kawasaki auch 2014 treu

Yamaha und Husqvarna haben um die Dienste von Tommy Searle gebuhlt. Doch der Brite wird auch 2014 für das Team CLS Monster Energy Kawasaki Pro Circuit die MX1-WM bestreiten.

Der Brite Tommy Searle hatte ein Zweijahresabkommen mit Kawasaki, das für seine beiden ersten Jahre 2013 und 2014 in der Königsklasse galt. Aber die Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel für nächstes Jahr rissen nicht ab. Der 23-Jährige hat noch immer nicht seinen ersten Podestplatz in einem Grand Prix geschafft, aber er produzierte einige aufregende Auftritte und bewies, dass er das Zeug hat, 2014 und darüber hinaus einer der Hauptakteure in der MX1-WM zu sein.

Searle wird neben den MX2-Piloten Dylan Ferrandis, Arnaud Tonus und Alessandro Lupino einer von vier Fahrern im Team CLS Kawasaki sein, bekommt aber seine eigene Teamstruktur. Teammanager Harry Nolte: «Wir haben in der ersten Saison mit Tommy viel gelernt, die Erfahrung wird uns in Zukunft helfen. Er hat letzten Winter einige Zeit in den USA verbracht, das hat uns bei den Vorbereitungen nicht geholfen – er hatte nicht viel Erfahrung auf der 450er.»

Nolte glaubt an das Potenzial von Searle: «Wir haben dieses Jahr gesehen, wie schnell sich seine Ergebnisse verbessert haben. Seit Saisonmitte kämpft er regelmäßig um Podestplätze. Dass er noch keinen geschafft hat, führe ich auf seine mangelnde Erfahrung in dieser Klasse zurück – und auf Pech. Ich bin überzeugt davon, dass er schon bald auf dem Podium steht. Dieses Wochenende in Belgien, oder die Woche darauf in England.»

«Nächstes Jahr haben wir volle Werksunterstützung von Kawasaki», freut sich Nolte. «Mit deren Unterstützung sowie der von Pro Circuit werden wir mit Sicherheit noch stärker sein. Ich bin überzeugt davon, dass Tommy mit etwas mehr Erfahrung in der MX1-Klasse schon bald so stark sein wird, wie er es in der MX2 war.»

Vor dem Bastogne-GP rangiert der Brite auf Rang 6 der Weltmeisterschaft, Kevin Strijbos und damit Rang 5 ist in Reichweite.

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