Max Nagl: Warum er F1-Star Kimi Räikkönen stolz macht
Zum ersten Mal in dieser Saison gab sich Kimi Räikkönen die Ehre und besuchte in Valkenswaard einen Event der Motocross-WM MXGP. Der Formel-1-Star hätte eigentlich allen Grund dazu, regelmässiger vorbeizuschauen: Als Teambesitzer von IceOne Racing Husqvarna konnte der Finne 2015 mit Max Nagl bereits vier Laufsiege feiern!
Und Räikkönen hätte seinen Besuch nicht besser timen können: Mit zwei zweiten Plätzen übernahm der Deutsche in den Niederlanden das 'redplate' des Gesamtführenden!
Der sonst so schweigsame Ferrari-Pilot nahm das mit Genugtuung zur Kenntnis. «Ich bin sehr stolz auf Max, das war ganz starkes Racing», lobte Räikkönen den derzeit vielleicht stärksten MXGP-Piloten. «Er arbeitet sehr konstant und jetzt hat er das ‘redplate‘ als Beweis dafür. Es war toll, das Team hier in Valkenswaard zu beobachten. Jeder arbeitet sehr hart für dasselbe Ziel.»
Kimi Räikkönen und Motocross, das ist eine langjährige Leideschaft. Der Finne sagt: «Als Kind liebte ich Motocross. Das war meine erste grosse Passion, heute ist es ein Hobby. Natürlich ist dieser Sport ganz anders als die Formel 1, aber Motocross sollte nicht unterschätzt werden. Dies ist eine der komplexesten technischen Sportarten.»
Immer wieder steigt Kimi auch selber auf die Maschine. Auf die Frage, ob es als Grand-Prix-Star nicht ein wenig gefählich sei, Motocross zu fahren, lacht Kimi: «Ich fahre ja nicht besonders schnell und versuche jeweils, keine Dummheiten zu machen.»?