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Tony Cairoli über KTM, Rippenbrüche und Katar 2016

Von Adam Wheeler
Tony Cairoli muss nun zehn Tage am Boden bleiben

Tony Cairoli muss nun zehn Tage am Boden bleiben

Bei der Vorbereitung auf den Saisonauftakt der MXGP in Katar verletzte sich Tony Cairoli und muss mehrere Tage pausieren. Wie der KTM-Star seine Situation einschätzt.

2015 war für Tony Cairoli ein Desaster, wegen der aussichtslosen Situation in der Gesamtwertung (u.a. Nach Verletzung in Maggiora) beendete der MX-Superstar die Saison vorzeitig.

Doch auch 2016 beginnt mit einem Rückschlag: Bei seiner Saisonvorbereitung auf Sardinien brach sich der Italiener zwei Rippen und muss nun einige Tage pausieren. «Das ist eine blöde Verletzung, denn die Rippen sind quasi immer in Bewegung», begründet Cairoli. «Es ist aber auch nicht so schlimm, ich kann dennoch mit Einschränkung aktiv sein.»

Die Ärzte rieten Cairoli zu einer zehntägigen Pause, damit verpasst der achtfachen Weltmeister die Auftaktrennen der italienischen Meisterschaft, bei denen auch Husqvarna-Ass Max Nagl am Start sein wird. «Ein weiterer Sturz wäre das grösste Risiko», zeigt sich Cairoli einsichtig. «Also muss ich einfach abwarten – wegen Katar bin ich aber nicht besorgt, auch wenn 10 Tage Pause nicht gerade ideal sind.»

Nach der fünften Runde 2015 wechselte Cairoli von der KTM 350SX-F auf die leistungsstärkere 450er um und gewann auf Anhieb den WM-Lauf in Spanien. Für die Saison 2016 erhält der 30-Jährige ein überarbeitetes Modell. «Die neue KTM wurde von Ken De Dyker mitentwickelt und es unterscheidet sich sehr von der letztjährigen Maschine», meint der Italiener. «Ursprünglich wollten wir das Bike noch mehr austesten, aber ich bin schon sehr zufrieden damit. Die Leistung ist gut und es lässt sich etwas leichter bewegen. Wir arbeiten jetzt nur noch an der Federung und Dämpfung, denn bei einer 450er muss die Abstimmung perfekt sein.»

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