Sprint All-Star Race mit Formatänderung
Dem Sieger des All-Star-Rennens winken 1 Mio. US-Dollar
Die NASCAR hat am Dienstagabend das neue Format für das Sprint All-Star Race im Mai vorgestellt. Die grosse Neuerung im Gegensatz zu den Vorjahren ist die Startaufstellung für das letzte Rennsegment. Die setzt sich aus der durchschnittlichen Zielankunft der vorherigen 4 zusammen. Die Fahrer sollen so gezwungen werden, auch in den Segmenten 1 bis 4 ordentlich Gas zu geben.
Die ersten 4 Abschnitte gehen wie gewohnt über eine Distanz von 20 Runden, wobei Runden unter gelber Flagge mitgezählt werden. Nach dem 4. Abschnitt, also in Runde 80, wird die Reihenfolge dann entsprechend der Durchschnittspositionen eingenommen. Danach folgt ein Pflichtboxenstopp, bei dem alle 4 Reifen gewechselt werden müssen. Arbeiten einige Boxencrews hierbei schneller, kann der jeweilige Fahrer eine bessere Startposition für den 10-Runden-Zielsprint ergattern.
In den letzten 10 Runden werden die Runden unter Gelb nicht mehr mitgezählt. Der Sieger des Rennens erhält 1 Million US-Dollar vom Seriensponsor Sprint. «Dadurch, dass die Durchschnittspositionen der ersten 4 Segmente bestimmen, wie die Autos zu den letzten Pflichtboxenstopps kommen, wird der Wettbewerb nochmals erhöht», beschreibt NASCAR-Renndirektor Robin Pemberton die Änderung.
Startberechtigt sind wie gewohnt Sieger des All-Star-Rennens oder Cup-Meister der letzten 10 Jahre sowie Rennsieger der letzten 12 Monate. Durch den Sprint Showdown im Vorfeld des All-Star-Rennens kommen zudem 2 weitere Fahrer ins Feld. Ein Fahrer wird durch ein Fan-Voting ins Rennen befördert.