Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Erste Startposition für Denny Hamlin

Von Dennis Grübner
Denny Hamlin konnte in Fontana noch nie gewinnen

Denny Hamlin konnte in Fontana noch nie gewinnen

Zum dritten Mal in seiner Karriere steht Denny Hamlin beim NASCAR-Rennen in Fontana auf der Pole Position. Brad Keselowski und Greg Biffle starten trotz Top-Ergebnis von hinten.

In der vergangenen Woche stand Denny Hamlin noch im Mittelpunkt einer Auseinandersetzung mit Joey Logano. Nur wenige Tage nach den Ereignissen von Bristol scheint der Gibbs-Pilot sich aber voll auf den Sprint Cup konzentrieren zu können. Am Freitagabend sicherte er sich die beste Ausgangsposition für das «Auto Club 400» auf dem gleichnamigen Speedway in Fontana. Eine halbe Zehntelsekunde machte den Unterschied zum zweitplatzierten Greg Biffle aus.

Bereits vor dem Qualifying hatte Hamlin gegenüber seinem Team angekündigt, dass er die Pole Position holen könne, wenn er weit hinten im Qualifying starte. Doch bei der Auslosung wurde er bereits auf Platz 3 gezogen. Es reichte trotzdem. «Du bekommst ein Gefühl dafür, was du hier tun musst, um deine Punkte zu treffen und schnell zu sein», sagte Hamlin. «Unser Auto war einfach sensationell für diese eine Runde heute.»

Nervöser gab sich nach der Qualifikation Brad Keselowski. Er stellte den Penske-Ford auf Rang 3, startet aber ebenso wie Greg Biffle von hinten. Beide Teams entschlossen sich dazu, den Motor zu wechseln. «Ich bin etwas beunruhigt, was die Motorenprobleme der 16 (Biffle) und der 2 (Keselowski) im Training anging», so der amtierende Meister. Hoffentlich werden sie sich bis zum Rennen legen.» Obwohl Biffle und Keselowski für unterschiedliche Teams fahren, kommen die Motoren jeweils von Roush Yates Racing Engines.

Somit darf Kyle Busch morgen von Platz 4 in die vorderste Reihe vorrücken. Mit Matt Kenseth direkt dahinter starten alle 3 Gibbs-Toyota von den ersten 3 Plätzen. Martin Truex jr. und Vorjahressieger Tony Stewart belegten die weiteren Positionen.

Auf den hinteren Plätzen sortierte sich einmal mehr Danica Patrick ein. Sie startet lediglich von Rang 40. Langsamer waren nur Mike Bliss, David Ragan und Joe Nemechek. Den Heimweg musste aufgrund von 43 Qualifikanten niemand antreten.

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