Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Kyle Busch ringt Carl Edwards nieder

Von Dennis Grübner
Lipton Tea 250

Lipton Tea 250

Dritter Saisonsieg für Kyle Busch in der Nationwide Series. In Richmond setzte er sich gegen Carl Edwards durch und gewann erneut.

«Es ist wirklich spaßig hier – ich liebe Richmond», so ein erfreuter Kyle Busch nach dem Rennen. Mit dem Sieg beim Lipton Tea 250 lässt sich gut in den Geburtstag hineinfeiern. Am Samstag feiert der Gibbs-Fahrer seinen 24. Geburtstag und kann beim Cup-Rennen sogar noch einen drauflegen. Durch den knappen Erfolg gegenüber Carl Edwards beträgt sein Vorsprung in der Meisterschaft nun 82 Punkte.

Dritter wurde Matt Kenseth, vor Brad Keselowski und Kevin Harvick. Keselowski machte durch die Top-5-Platzierung einen Platz in der Meisterschaft gut und belegt nun Rang fünf. Insgesamt zehn Gelbphasen sorgten auf dem Short-Track für viele Unterbrechungen. Pech hatte unter anderem Jeff Burton. Nachdem Brad Keselowski ausgangs Kurve zwei Jason Leffler beinahe drehte, startete dahinter Brian Scott ein Ausweichmanöver, das den aus Virginia stammenden Fahrer mit ins Verderben riss. Für Burton hieß es am Ende Platz 31. Zwar kämpft er nicht um die Fahrermeisterschaft, doch Richard Childress besetzte das Auto mit der 29 das komplette Jahr über mit verschiedenen Top-Fahrern, um den Titel in der Owners-Wertung zu gewinnen.

Bester Rookie im Rennen war Michael McDowell. Erik Darnell wurde Zwölfter. Darnell fuhr sein erstes Saisonrennen für Roush-Fenway-Racing. Er teilt sich in dieser Saison ein Cockpit mit David Ragan.

Für den zweitplatzierten Carl Edwards war nach dem Rennen schnell klar, woran es gelegen hat, dass er Busch nichts entgegensetzen konnte. «Er hat mich bei den Neustarts einfach abgezogen», so Edwards. «Ich habe alles getan, was ich nur konnte. Sein Auto ist anscheinend richtig gut bei den Neustarts.»
 

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