Northern Europe Cup 2017: Start in Assen
ADAC Northern Europe Cup 2017
Für die Piloten des ADAC NEC beginnt der Auftakt am Freitag um 12.55 Uhr mit einem ersten 20-minütigen Freien Training auf dem 4,555 Kilometer langen GP-Kurs in den Niederlanden, am Sonntag um 16.10 Uhr startet das Rennen über 13 Runden
Interessante Neuzugänge in der Standard-Kategorie
In der Standard-Klasse, in der mit identischen Honda NSF250 Maschinen gefahren wird, bildet sich auch 2017 ein interessantes Feld mit einer bunten Mischung aus erfahrenen Piloten und Neulingen. Einer der 13 Rookies ist Marvin Siebdrath (13).
«Die Strecke in Assen kenne ich glücklicherweise bereits, da wir dort schon oft trainieren waren und auch zwei Rennen gefahren sind. Ich habe nur gute Erinnerungen an den Kurs», sagt der Deutsche.
Landsmann Leon Orgis (15) hat dagegen bereits ein Jahr an Erfahrung aufzuweisen. «Ich war schon fünf oder sechs Mal in Assen. Ich mag die Strecke. Auch wenn es regnet, habe ich viel Vertrauen. Ich bin mir sicher, dass ich dort ein gutes Resultat erzielen kann», erklärt der Kiefer Racing-Pilot. «Ich denke, wir sind konditionell gut aufgestellt. Ab dem ersten Training müssen wir uns auf die Strecke einschießen. Wenn alles funktioniert, bin ich sehr zuversichtlich für das erste Rennen der Saison.»
Abwechslung in der GP-Klasse
In der Grand-Prix-Klasse sieht das Feld ebenso abwechslungsreich aus. Neben einigen erfahrenen Piloten sind auch Neuzugänge im Feld. Der Deutsche Jan-Ole Jähnig (16) steigt mit dem Team Freudenberg als Vizemeister des ADAC Junior Cup powered by KTM auf.
«Den Kurs in Assen kenne ich natürlich schon sehr gut. Er gehört zu meinen Lieblingsstrecken», erklärt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. «Ich bin sogar schon im Regen auf dem TT Circuit gefahren, muss aber falls das Wetter schlecht wird, erst einmal schauen wie sich die Regenreifen im ADAC NEC verhalten. Das ist für mich Neuland. Im Trockenen würde ich mich sicher wohler fühlen. Jetzt müssen wir erst einmal schauen, wie stark die Konkurrenz wird.»