Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Hermann Gassner mit «Lavanttal» zufrieden

Von Toni Hoffmann
Hermann Gassner im Lavanttal

Hermann Gassner im Lavanttal

Hermann Gassner kämpft weiter um die Führung im Mitropa Rally Cup, keine Veränderungen auf den ersten fünf Plätzen in der Tabelle nach dem zweiten Lauf.

107 Teams fuhren bei der Lavattal Rallye, dem zweiten Lauf zum Mitropa Rally Cup, über die Startrampe, darunter neun S2000 und weitere hochmoderne Rallyefahrzeuge in hochkarätiger Besetzung. Hermann Gassner brachte seinen Mitsubishi Evo X in der R4-Version im neuen Design nach Kärnten. Für den Surheimer und seine Beifahrerin aus Ufering, Karin Thannhäuser ging es in erster Linie wieder um Punkte für den Mitropa Rally Cup, der im Rahmen dieses dritten Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaftslaufes ausgetragen wurde. Unter den 38 gestarteten «Mitropa Cup Teams» – das ist neuer Rekord - gelang letztendlich der gute dritte Platz.

Die ersten 60 Kilometer auf Bestzeit waren auf zwei Prüfungen in zwei Durchgängen verteilt. Darunter auch die 21 km lange «Vorderlimberg1»“, die in diesem Jahr in der Gegenrichtung gefahren wurde und der alle Fahrer großen Respekt zollten. Hermann Gassner hatte bis zum Etappenziel die für ihn optimalen Fahrwerkseinstellungen gefunden und ging auf dem achten Gesamtrang in die Übernachtungspause. 

Auf der zweiten Etappe erwarteten die Teilnehmer weitere acht, sehr selektive und anspruchsvolle Wertungsprüfungen. Mit dem angepassten Setup fuhr Hermann Gassner nun die Zeiten des «R4- Kollegen» und Mitropa Cup Führenden Manuel Kößler.

Ab der zweiten Prüfung des Tages übernahmen Gassner/Thannhäuser den sechsten Gesamtrang und konnten sich im Laufe des Tages weiter von den dahinter liegenden Teams absetzen. Am Ende, nach 12 Wertungsprüfungen über fast 180 Kilometer und einer Gesamtdistanz von fast 400 Kilometern, können Gassner/Thannhäuser mit dem dritten Platz in der Mitropa Cup Wertung und dem sechsten Gesamtrang den zweiten Tabellenplatz in der laufenden Meisterschaft festigen.

Und der Team-Chef ist angesichts der starken Konkurrenz und der schweren Rallye – nur 77 Teams kamen ins Ziel – sehr zufrieden: «Unsere Mechaniker haben uns ein perfekt vorbereitetes Auto hingestellt, das während der gesamten Veranstaltung ohne Probleme lief. Daher sind sie maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt und dafür bedanke ich mich beim ganzen Team.»

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