Sébastien Loeb siegt in der Schweiz
Das Ehepaar beim Sieg in der Schweiz
Der griechische Schotter-Klassiker, den Sébastien Loeb im letzten Jahr im Citroën DS3 WRC gewonnen, stand nicht auf dem WM-Abschiedsprogramm des neunfachen Rekord-Champions. Während seine Citroën-Teamkollegen Mikko Hirvonen und Dani Sordo auf den harten Schotterpisten der Rallye Akropolis vergeblich um den Sieg kämpften, Sordo wurde aber immerhin Zweiter, konnte der WM-Flüchtling Loeb einen Sieg in seiner Schweizer Wahl-Heimat in der Nähe des Genfer See feiern.
Wie im Vorjahr übernahm der 78fache WM-Sieger nicht nur die Schirmherrschaft bei der Rallye du Chablais im Kanton Wallis, sondern er ging auch wieder mit seiner Frau Séverine, einer ehemaligen Beifahrerin, im Citroën DS3 WRC an den Start des dritten von sechs Läufen zur Schweizer Rallye-Meisterschaft. Und wie im Vorjahr gab es für das Ehepaar Loeb wieder einen klaren Sieg.
Nach 14 Prüfungen (= 151,20 km) fuhr der Wahl-Schweizer, der in Bougy-Villars am Genfer wohnt, einen Vorsprung von 7:24,4 Minuten auf den Schweizer Meister Nicolas Althaus im Skoda Fabia S2000 und 7:56,9 Minuten auf Sylvain Michel im Citroën DS3 R3T heraus.