Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

X-raid Team gewinnt in Marokko

Von Toni Hoffmann
Das siegreiche X-raid-Team

Das siegreiche X-raid-Team

Orlando Terranova siegt im MINI ALL4 Racing bei der Rallye Marokko, vier MINI ALL4 Racing in den Top 10.

Nach sechs Etappen und 1500 Wertungskilometern durch den Süden Marokkos gewinnt das Monster Energy X-raid Team mit dem Duo Orlando Terranova (ARG) / Paulo Fiúza (POR) im MINI ALL4 Racing die OiLibya Rally of Morocco mit einem fast zehnminütigen Vorsprung auf den Franzosen Patrick Sireyjol. Doch auch der Rest des X-raid Teams sorgte mit einer fantastischen Mannschaftsleitung für ein einzigartiges Ergebnis: Insgesamt platzierten sich vier MINI ALL4 Racing in den Top 10.

Vladimir Vasilyiev (RUS) und Vitaly Yevtyekhov (UKR) sicherten sich einen sensationellen dritten Rang. Auf der vierten Etappe konnte Vasilyiev, der den MINI ALL4 Racing zum ersten Mal bei einer Rallye im Sand pilotierte, sogar einen Tagessieg einfahren. Das chilenisch, französische Duo Boris Garafulic / Gilles Picard beendete die Rallye im MINI ALL4 Racing auf Rang vier. Für Garafulic war die Rallye in Marokko der erste Einsatz nach der Dakar im Januar. Mit konstanten Top 8 Ergebnissen konnte er sich in die Spitzengruppe der Gesamtwertung vorfahren.

Das argentinische Duo Federico Villagra und Jorge Perez Companc war zum ersten Mal mit dem MINI ALL4 Racing in der Wüste unterwegs. Die beiden beendeten fünf der sechs Etappen jeweils in den Top 4. Nur am ersten Tag hatten sie ihre Probleme mit den anspruchsvollen Dünen – nach dieser kurzen Eingewöhnung drehte Villagra voll auf und arbeitete sich wieder auf den neunten Gesamtrang vor. Auch Adrian Yacopini (ARG) und Marco Scopinaro (ARG) fuhren zum ersten Mal mit ihrem BMW X3 CC durch Sand und Dünen. Auch sie zeigten nach anfänglichen Problemen eine konstante Leistung, die mit Gesamtrang zehn belohnt wurde. Pech hatte das deutsche Duo Stephan Schott / Holm Schmidt. Sie verloren am dritten Tag mit einem Getriebeschaden viel Zeit und beendeten die Rallye schlussendlich auf Rang 41.

«Orly war hier extrem schnell unterwegs und hat auch verdient gewonnen», so X-raid Teamchef Sven Quandt. «Aber auch unsere anderen Piloten haben durchweg eine extrem gute Leistung gezeigt. Viele haben den ersten Tag in den Dünen ihre Probleme gehabt, aber danach gezeigt, was sie können. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Vier Fahrzeuge in den Top 10 ist einfach sensationell.»

Für das X-raid Team steht in dieser Saison noch die Baja Portalegre (1. und 2. November 2013) in Portugal auf dem Programm. Dort kämpft der Pole Krzysztof Holowczyc um den Titel im FIA Weltcup für Cross Country Rallyes.

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