Neuheit: Der Challenger Cup für Aufsteiger
Challenger Mikael Brageot mit Nigel Lamb
Tom Bennett (GBR), Mikael Brageot (FRA), Petr Kopfstein (CZE), Francois Le Vot (FRA), Peter Podlunsek (SLO), Daniel Ryfa (SWE), Claudius Spiegel (GER) und Juan Velarde (ESP) haben in der Saison 2014 die Chance, sich die sogenannte Unrestricted Super License zu schnappen – das Eintrittsticket in die Master Class des Red Bull Air Races.
«Ich bin sehr stolz, Teil der nächsten Generation des Red Bull Air Race zu sein“, sagt der Franzose Mikael Brageot. «Ich verfolge die Weltmeisterschaft seit Jahren und jetzt mitmachen zu dürfen ist wie ein wahrgewordener Traum. Mein Ziel ist es, so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln und durch die Challenger Cup-Rennen einmal in die Master Class aufzusteigen.»
Die Neulinge kristallisierten sich 2013 im Rahmen zweier Qualification-Camps heraus, wo sie sich mit ihrem Können unter zahlreichen im Luftsport bekannten Teilnehmern die Restricted Super License und damit einen Platz im Challenger Cup sichern konnten.
Im Qualification-Camp wurden die Herren von einem Red Bull Air Race-Expertenkomitee neben dem Fliegen unter anderem auch auf ihre mentale Stärke geprüft; sie unterzogen sich auch medizinischen Tests.
Beim Challenger Cup werden die acht Piloten nun in einer vom Red Bull Air Race zur Verfügung gestellten Extra E-330LX an ihren Fähigkeiten im Bereich des Tieffliegens unter Rennbedingungen feilen. «Die Rennstrecken für den Challenger Cup werden grundsätzlich dieselben wie beim Red Bull Air Race sein, allerdings mit der Option, bei besonders schwierigen Strecken einzelne Pylonen zu versetzen, um es etwas einfacher zu machen», erklärt Sergio Pla, Red Bull Air Race Head of Aviation and Sport.
Die Regel: Jeder Pilot muss mindestens drei Challenger Cup Rennen fliegen, kann aber an allen teilnehmen. Die erfolgreichsten sechs Piloten der Saison werden zu einem letzten Challenger Cup Rennen eingeladen, in dem sie sich dann um den Einzug in die Master Class matchen.
Ob es für den einen glücklichen Sieger dieses Finalrennens dann tatsächlich schon 2015 ein Cockpit in der Master Class gibt oder aber erst in einem der darauffolgenden Jahre, entscheidet nach weiteren Tests das Red Bull Air Race-Expertenkomitee.